Trotz Umsatzplus und höherer Dividende bei Xylem reduzieren Analysten ihre Erwartungen. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Starke Geschäftszahlen für 2024 bei Xylem – doch was sagen die Analysten? Die Aktie steht vor einer Neubewertung, nachdem die Kursziele nach unten korrigiert wurden.

Starke Zahlen, schwache Aussicht?

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Im Geschäftsjahr 2024 konnte Xylem den Umsatz beeindruckend steigern. Konkret: Ein Plus von 16 Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar. Das organische Wachstum lag bei soliden 6 Prozent.

Auch die Profitabilität zog an. Die bereinigte EBITDA-Marge kletterte auf 21 Prozent – getrieben durch Effizienz und Preisanpassungen. Der bereinigte Gewinn pro Aktie (EPS) wuchs um 13 Prozent auf 4,27 Dollar. Beim Nettoergebnis gab es sogar einen Sprung von 31 Prozent auf 3,65 Dollar pro Aktie, gestützt durch eine Neubewertung einer Beteiligung und gute operative Leistung. Das vierte Quartal übertraf dabei die eigenen Prognosen des Unternehmens.

Ein Fokus liegt auf der Digitalisierung, um Effizienz zu steigern. Für die Aktionäre gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Die Quartalsdividende wurde um 11 Prozent auf 0,40 Dollar je Aktie angehoben. Die Auszahlung erfolgte bereits im März.

Analysten treten auf die Bremse

Doch wie bewerten die Finanzexperten die Lage? Die Analystenmeinungen geben Anlass zur Vorsicht. Das durchschnittliche Kursziel lag letzte Woche (Stand 16. April) bei 143,00 Dollar. Die Spanne reicht dabei von 134,00 bis 150,00 Dollar.

Entscheidend ist jedoch: Dieses Ziel liegt 5,77 Prozent unter dem vorherigen Durchschnitt von 151,75 Dollar. Das bedeutet auch, dass die Erwartungen am Markt offenbar sinken. Ein klares Signal für Anleger.

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