Der Kryptomarkt steht unter Druck – und XRP mittendrin. Während die New York Stock Exchange grünes Licht für institutionelle Produkte gibt und Großinvestoren Milliarden in den Token pumpen, stürzt der Kurs auf Mehrmonatstiefs. Ein klassisches "Death Cross" im Chart trifft auf massive Whale-Käufe. Was stimmt hier nicht?

Bloodbath am Kryptomarkt: XRP kämpft um die 2-Dollar-Marke

Die Zahlen sind brutal: XRP liegt heute zwischen 1,91 und 2,01 US-Dollar – nach einem Absturz auf 1,82 Dollar. Binnen einer Woche verlor der Token über 14 Prozent, im Monatsvergleich sind es knapp 18 Prozent. Besonders brisant: Die Aktie notiert exakt am 52-Wochen-Tief und damit fast 35 Prozent unter dem Oktober-Hoch von 3,04 Dollar.

Technisch gesehen ist die Lage angespannt. Ein "Death Cross" hat sich auf dem Tages-Chart gebildet – die 50-Tage-Linie kreuzt die 200-Tage-Linie von oben nach unten. Klassisches Verkaufssignal. Die entscheidenden Marken:

  • Widerstand: 2,20 Dollar (ehemals Unterstützung) und die psychologisch wichtige 2-Dollar-Schwelle
  • Unterstützung: 1,75 Dollar – die neue "Whale-Floor" – und das Jahrestief bei 1,61 Dollar

Doch während Retailanleger in Panik verfallen, sieht die Geschichte hinter den Kulissen völlig anders aus.

Whales kaufen wie verrückt – 1,8 Milliarden XRP akkumuliert

Die On-Chain-Daten erzählen eine bemerkenswerte Geschichte: Großinvestoren haben die Schwäche gnadenlos genutzt. Rund 1,8 Milliarden XRP wurden im Bereich um 1,75 Dollar aufgesammelt. Mega-Whales mit Beständen zwischen 100 Millionen und 1 Milliarde Token haben seit Mitte Oktober massiv aufgestockt.

Gleichzeitig fließt XRP von den Börsen ab – ein klassisches Signal dafür, dass Coins von spekulativen Trading-Plattformen in Cold Wallets wandern. Langfristige Holder nehmen zwar teilweise Gewinne mit, doch die großen Player positionieren sich offenbar für eine Erholung.

Das Handelsvolumen bleibt mit 6,3 bis 6,9 Milliarden Dollar in 24 Stunden robust – ein Zeichen für intensive Umschichtungen, nicht für kapitulierenden Ausverkauf.

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NYSE-Durchbruch: Grayscale XRP ETF kommt

Hier wird es spannend: Während der Kurs fällt, öffnet sich die institutionelle Tür weit. Die New York Stock Exchange hat den Grayscale XRP ETF genehmigt – der Handelsstart steht unmittelbar bevor. Das ist ein regulatorischer Meilenstein, der noch vor Monaten undenkbar schien.

Frühe Daten zu den XRP-ETFs von Canary Capital und Bitwise zeigen bereits konstante Nettozuflüsse – entgegen dem negativen Markttrend. Hunderte Millionen Dollar fließen in diese Produkte, was auf stabiles Interesse traditioneller Finanzinvestoren hindeutet.

Zusätzlich rückt die ISO 20022-Deadline im November 2025 näher. Ripple ist bereits in kompatible Infrastrukturen integriert – ein strategischer Vorteil für grenzüberschreitende Zahlungsabwicklung, der XRP langfristig in eine Schlüsselposition für das globale Bankensystem bringen könnte.

Verkauf der guten Nachricht: Angst dominiert

Paradoxerweise hat die ETF-Zulassung nicht für Kursfeuerwerk gesorgt – im Gegenteil. Das klassische "Sell-the-News"-Phänomen trifft auf makroökonomische Unsicherheit und die Korrelation mit Bitcoin, der ebenfalls unter Druck steht.

Die Marktstimmung ist laut Indikatoren Fearful – trotz fundamentaler Fortschritte. Analysten warnen: Solange XRP nicht die 2,20-Dollar-Marke zurückerobert und sich vom breiteren Krypto-Abschwung abkoppelt, bleibt die Lage fragil.

Die Frage lautet: Ist das Death Cross der Anfang eines längeren Abwärtstrends – oder die perfekte Bärenfalle vor dem institutionellen Durchbruch? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Whale-Akkumulation bei 1,75 Dollar das Fundament für die nächste Rally bildet.

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