XRP: Stimmung am Tiefpunkt
Eigentlich hätte das Jahresende für Ripple-Anleger ein Grund zum Feiern sein sollen: Der Rechtsstreit mit der SEC ist beigelegt und die ersten Spot-ETFs sind in den USA gestartet. Doch statt einer Jahresendrallye erleben Investoren einen ernüchternden Abverkauf auf neue Jahrestiefststände. Während institutionelle Produkte an den Start gehen, ziehen Großinvestoren im Hintergrund massiv Kapital ab.
Großanleger drücken den Kurs
Verantwortlich für den aktuellen Preisverfall sind primär die Aktivitäten der sogenannten „Whales“. Berichte deuten darauf hin, dass Großanleger in den letzten vier Wochen rund 1,18 Milliarden XRP abgestoßen haben. Dieser massive Verkaufsdruck trifft auf einen Markt, dem die Käufer ausgegangen sind.
Das spekulative Interesse ist fast vollständig eingebrochen. Das Handelsvolumen bei Termingeschäften schrumpfte von rund 5,8 Milliarden US-Dollar im Sommer 2025 auf zuletzt nur noch etwa 250 Millionen US-Dollar. Ohne diese spekulative Nachfrage fehlt dem Markt die Kraft, die Verkäufe der Großbesitzer zu absorbieren.
Widerspruch zwischen News und Realität
Die Kursschwäche steht im scharfen Kontrast zu den fundamentalen Entwicklungen des Jahres 2025. Der Wegfall der Berufung durch die US-Börsenaufsicht SEC und die Einführung von Spot-ETFs – unter anderem durch den Vermögensverwalter Franklin Templeton – galten eigentlich als Garanten für steigende Kurse.
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Zwar sammelten diese neuen ETFs bereits rund 1,2 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten ein und entwickelten sich relativ zu anderen Krypto-Fonds positiv. Dennoch reicht dieses institutionelle Interesse bisher nicht aus, um den Abfluss durch alteingesessene Großhalter zu kompensieren.
Chartbild trübt sich ein
Ein Blick auf die technischen Daten unterstreicht den Ernst der Lage. Mit einem Kurs von 1,81 US-Dollar am Freitag rutschte die Kryptowährung auf ein neues 52-Wochen-Tief und unterschritt damit die wichtige Unterstützungszone zwischen 1,85 und 1,90 US-Dollar signifikant.
Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 3,04 US-Dollar beträgt mittlerweile über 40 Prozent. Einziger Lichtblick für kurzfristig orientierte Händler könnte der Relative-Stärke-Index (RSI) sein, der mit einem Wert von 28,8 eine überverkaufte Situation anzeigt.
Für das Jahr 2026 gehen Analysten wie Geoffrey Kendrick von Standard Chartered zwar weiterhin von optimistischen Kurszielen bis zu 8 US-Dollar aus, doch kurzfristig dominiert die Abwärtsbewegung. Sollte sich der Trend fortsetzen, rückt als nächste technische Auffanglinie die Marke von 1,70 US-Dollar in den Fokus.
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