XRP: Positive Marktimpulse!
Während der breite Krypto-Sektor zum Jahresende unter massiven Kapitalabflüssen leidet, zeigt sich bei XRP ein völlig anderes Bild. Institutionelle Investoren schichten gezielt Kapital in den Coin um, was eine seltene Abkopplung von der allgemeinen Marktstimmung signalisiert. Doch abseits der Kapitalströme sorgen virale Gerüchte über einen angeblichen Liquiditätsengpass für Unruhe unter Anlegern.
Institutionelle Anleger greifen zu
Die jüngsten Daten von CoinShares offenbaren eine deutliche Divergenz im Marktverhalten. Während Digital-Asset-Fonds insgesamt Abflüsse in Höhe von 446 Millionen Dollar verzeichneten – belastet durch regulatorische Unsicherheiten in den USA –, stemmt sich XRP gegen diesen Trend.
In der Woche bis zum 26. Dezember flossen 70,2 Millionen Dollar in XRP-Anlageprodukte. Dies bestätigt die positive Tendenz der Vorwoche und deutet darauf hin, dass professionelle Investoren Kapital aus Bitcoin und Ethereum abziehen, um es gezielt in XRP zu lenken. Als Haupttreiber gelten hierbei die regulatorische Klarheit und der konkrete Nutzen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Der Coin notiert aktuell bei 1,87 USD und zeigt sich in einer Konsolidierungsspanne stabil.
Die Wahrheit über den "Supply Shock"
In den sozialen Medien sorgte in den letzten 48 Stunden das Gerücht für Aufsehen, die XRP-Bestände auf den Börsen seien auf kritische 1,5 Milliarden Einheiten gefallen. Spekulationen über einen bevorstehenden "Supply Shock" – also eine Preisexplosion durch Angebotsverknappung – machten die Runde.
Eine Analyse der On-Chain-Daten widerlegt diese These jedoch. Der XRPL-Validator "Vet" stellte klar, dass zentralisierte Börsen tatsächlich Zugriff auf Reserven von rund 16 Milliarden XRP haben. Die Liquidität auf dem XRP Ledger sei zudem elastisch: Market Maker können fehlende Bestände innerhalb von Sekunden aus Cold Wallets in die Orderbücher transferieren. Der Markt bleibt somit liquide genug, um die aktuelle Nachfrage ohne chaotische Preissprünge zu bedienen.
Verfehlte Prognosen und Ausblick
Trotz der institutionellen Zuflüsse hinkt der Kurs den aggressiven Langzeitprognosen hinterher. Eine viel zitierte Vorhersage von Standard Chartered aus dem April 2025, die einen Kurs von 5,50 USD zum Jahresende in Aussicht stellte, wurde deutlich verfehlt. Der Fokus langfristiger Anleger verschiebt sich nun auf das 2027er-Ziel der Bank von 10,40 USD, dessen Erreichung jedoch stark von der weiteren Adaption der Ripple-Zahlungsinfrastruktur abhängt.
Kurzfristig richtet sich der Blick auf den 1. Januar 2026. An diesem Datum gibt Ripple planmäßig eine Milliarde XRP aus dem Treuhandkonto (Escrow) frei. Historisch betrachtet sorgt dieses Ereignis oft für kurzzeitige Volatilität, bevor Ripple üblicherweise einen Großteil der Summe wieder sperrt. Für eine bullische Eröffnung des Jahres 2026 muss der Kurs den Widerstand bei 1,92 USD nachhaltig überwinden.
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