Die Kryptowährung XRP steckt in einer Zitterphase – trotz beeindruckender Jahresperformance. Nach einem rasanten Aufwärtstrend ringen Bullen und Bären nun um die Vorherrschaft, während zwei entscheidende regulatorische Termine näher rücken. Wird der digitale Asset bald ausbrechen oder erst einmal Luft ablassen?

Machtkampf an wichtigen Widerständen

Technisch zeigt sich XRP derzeit in einer klassischen Konsolidierungsphase. Die Formation eines bullischen Wimpels auf dem 4-Stunden-Chart deutet auf eine potenzielle Fortsetzung des Aufwärtstrends hin – vorausgesetzt, die Kryptowährung kann den Widerstand bei 3,45 Dollar überwinden. Sollte dies gelingen, könnte das nächste Ziel bei rund 4,20 Dollar liegen.

Doch die Kurse zeigen sich widerspenstig: Nachdem XRP bereits zum zweiten Mal in Folge leichte Verluste verbucht, kämpft die Digitalwährung nun darum, über dem 50-Tage-Durchschnitt zu bleiben. Ein Bruch unter die kritische Unterstützung bei 3,30 Dollar könnte dagegen eine Korrektur bis in den Bereich zwischen 2,75 und 3,20 Dollar auslösen.

Regulatorisches Damoklesschwert

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Hinter der aktuellen Unsicherheit steckt vor allem die angespannte regulatorische Lage in den USA. Gleich zwei entscheidende Termine stehen unmittelbar bevor:

  • 25. Juli: Entscheidung über den REX-Osprey Spot XRP ETF – ein potenzieller Game-Changer für die Akzeptanz des Assets
  • 15. August: Frist für einen Statusbericht im langjährigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC

Die jüngste Verzögerung bei Bitwise's ETF-Antrag hat die Nervosität zusätzlich erhöht. Juristen warnen allerdings vor überzogenen Erwartungen – bürokratische Hürden könnten eine schnelle Einigung weiter verzögern.

Doch es gibt auch Lichtblicke: Das XRP Ledger verzeichnet wachsendes institutionelles Interesse, insbesondere im Bereich tokenisierter Real-World-Assets. Mit über 118 Millionen Dollar an verbrieften Werten zeigt sich hier ein vielversprechender Wachstumspfad – unabhängig von den kurzfristigen regulatorischen Wirren.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob XRP aus der aktuellen Konsolidierung ausbrechen kann oder erst einmal weitere Nervenproben bevorstehen. Eins steht fest: Langweilig wird es nicht.

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