XRP: Gemischte Signale
Das Jahr 2025 endet für XRP in einer klassischen Zwickmühle. Während neue Spot-ETFs Rekordzuflüsse verzeichnen und Analysten langfristig enorme Kursziele ausrufen, drücken kurzfristige Verkäufe von Großinvestoren massiv auf die Stimmung. Die Kryptowährung klammert sich aktuell an eine kritische Unterstützungsmarke, während Anleger nervös auf die bevorstehende Freigabe neuer Token im Januar blicken.
Warnsignale der Großanleger
Der Kurs notiert zum Jahreswechsel bei 1,87 US-Dollar und damit gefährlich nahe an der wichtigen Unterstützung von 1,85 US-Dollar. Verantwortlich für den aktuellen Druck sind vor allem die sogenannten "Whales". Daten zeigen, dass Großinvestoren in weniger als einem Monat rund 1,4 Milliarden Token abgestoßen haben. Allein in einer Woche wurden 510 Millionen XRP verkauft, gefolgt von weiteren Abverkäufen rund um die Weihnachtsfeiertage.
Diese Distributionsphase drückt auf die technische Verfassung. Der RSI (Relative Strength Index) von 28,8 deutet zwar auf eine überverkaufte Situation hin, doch das bloße Halten der Unterstützung bei 1,85 US-Dollar ist noch kein Kaufsignal. Ein Bruch dieser Marke könnte laut Charttechnikern den Weg zu tieferen Notierungen im Bereich von 1,77 US-Dollar ebnen.
Institutionelle kaufen zu
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Im starken Kontrast zur Skepsis der "Whales" steht das Verhalten institutioneller Investoren. Die in den USA gelisteten Spot-ETFs verzeichnen seit ihrer Einführung im November eine beeindruckende Serie von 29 Tagen ohne Abflüsse und haben netto rund 1,25 Milliarden US-Dollar eingesammelt.
Treibende Kraft hierfür ist die nun herrschende regulatorische Klarheit. Nach dem Ende des jahrelangen Rechtsstreits mit der SEC im August 2025 ist die Unsicherheit verflogen. Standard Chartered sieht hierin – kombiniert mit dem wachsenden Stablecoin RLUSD, der mittlerweile eine Marktkapitalisierung von 1,3 Milliarden US-Dollar erreicht hat – den Grundstein für eine Neubewertung. Die Bank hält an ihrer optimistischen Prognose fest, dass der Kurs bis Ende 2026 auf 8,00 US-Dollar steigen könnte.
Ausblick: Januar-Hürde steht bevor
Kurzfristig richten sich alle Augen auf den planmäßigen "Escrow Unlock" von einer Milliarde XRP im Januar. Obwohl ein Großteil dieser Menge üblicherweise wieder gesperrt wird, sorgt das Ereignis angesichts der aktuellen Kursschwäche für Nervosität. Für das Jahr 2026 sind die Fronten klar definiert: Gelingt den Bullen ein Ausbruch über den Widerstand bei 1,93 US-Dollar, wäre der Weg in Richtung 2,00 US-Dollar frei. Fällt der Kurs jedoch nachhaltig unter 1,85 US-Dollar, dürfte sich die Korrektur zunächst verschärfen.
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