XRP: Gelungene Strategiewende!
Während Bitcoin und Ethereum über die Feiertage mit massiven Kapitalabflüssen zu kämpfen hatten, zeigt sich bei XRP ein bemerkenswertes Gegenbild. Institutionelle Investoren nutzten die jüngste Marktschwäche offenbar gezielt zum Einstieg, obwohl der Kurs selbst weiter unter Druck steht. Diese Divergenz zwischen Preisentwicklung und Kapitalflüssen wirft ein neues Licht auf die Stimmung der Großanleger zum Jahresende.
Gegen den Markttrend
Die Daten der vergangenen Handelswoche zeichnen ein klares Bild: Während Spot-ETFs für die Marktführer Bitcoin und Ethereum Nettoabflüsse in dreistelliger Millionenhöhe verzeichneten, verbuchten XRP-Anlageprodukte Zuflüsse von 64 Millionen US-Dollar.
Treibende Kraft war dabei unter anderem der Fonds von Franklin Templeton. Dieses antizyklische Verhalten deutet darauf hin, dass professionelle Marktteilnehmer das aktuelle Preisniveau zur Akkumulation nutzen, ungeachtet der allgemeinen Zurückhaltung im breiteren Kryptosektor. Das verwaltete Vermögen (AUM) der XRP-ETFs stieg dadurch auf rund 1,24 Milliarden US-Dollar an.
Charttechnik: Unterstützung wackelt
Trotz des institutionellen Interesses kämpft der Kurs mit wichtigen technischen Marken. Aktuell notiert XRP bei 1,87 US-Dollar und damit knapp unterhalb der kritischen Unterstützungszone von 1,90 US-Dollar.
Technische Indikatoren wie der RSI signalisieren mittlerweile eine extrem überverkaufte Situation. In der Vergangenheit gingen solchen Werten oft scharfe Gegenbewegungen voraus. Analysten blicken nun gespannt auf die Marke von 1,90 US-Dollar: Gelingt eine Rückeroberung, wäre der Weg Richtung 2,50 US-Dollar frei. Etabliert sich der Kurs jedoch nachhaltig darunter, droht ein weiterer Rücksetzer in den Bereich um 1,50 US-Dollar.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei XRP?
Debatte um das Angebot
Neben der Preisentwicklung sorgt die tatsächliche Verfügbarkeit der Token für Diskussionen. On-Chain-Daten zeigen, dass die XRP-Bestände auf den Börsen im letzten Jahr von vier auf unter zwei Milliarden Einheiten gefallen sind – ein Trend, der meist auf eine langfristige Haltestrategie (HODL) der Anleger hindeutet.
Gerüchte über einen drohenden „Angebotsschock“ wurden jedoch von Expertenseite relativiert. Ein Validator des XRP-Ledgers stellte klar, dass trotz der ETF-Käufe, die rund ein Prozent des Angebots absorbiert haben, weiterhin etwa 16 Milliarden XRP im Markt liquide verfügbar sind. Die Liquidität bleibt also elastisch, auch wenn sich das Angebot auf den Handelsplattformen verknappt.
Fazit
Zum Jahresausklang 2025 steht XRP an einem entscheidenden Punkt. Die Diskrepanz zwischen institutionellen Käufen und dem schwächelnden Kurs zeigt, dass „Smart Money“ offenbar Potenzial sieht, während der breite Markt zögert. Für eine nachhaltige Wende muss der Coin jedoch nicht nur die technische Bodenbildung abschließen, sondern laut Marktbeobachtern wie Mike Novogratz im kommenden Jahr auch seinen fundamentalen Nutzen jenseits reiner Spekulation unter Beweis stellen.
XRP: Kaufen oder verkaufen?! Neue XRP-Analyse vom 29. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten XRP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für XRP-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
XRP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








