XRP: Gefangen zwischen Walen und SEC
Großinvestoren sammeln XRP, doch der Kurs bleibt schwach. Die SEC-Entscheidung am 8. Mai könnte entscheidend sein. Wird die Kryptowährung bald Richtung wechseln?
Große Investoren ("Wale") scheinen derzeit massiv XRP einzusammeln, doch am Kurs der Kryptowährung prallt das bisher ab. Gleichzeitig wirft der ungelöste Konflikt mit der US-Börsenaufsicht SEC lange Schatten. Verdichtet sich die Lage zu einer baldigen Richtungsentscheidung?
Der lange Schatten der SEC
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Die Geduld der XRP-Anleger wird weiter strapaziert. Ein mit Spannung erwartetes Treffen der SEC-Kommissare am 1. Mai brachte keine Neuigkeiten bezüglich des laufenden Verfahrens gegen Ripple, woraufhin der Kurs nachgab. Nun richten sich alle Augen auf den kommenden Donnerstag, den 8. Mai. Dann tagt die SEC erneut, und die Hoffnung im Markt keimt auf, dass die Behörde ihre Berufung gegen ein entscheidendes Gerichtsurteil zu den programmatischen Verkäufen von XRP fallen lassen könnte.
Trotz dieser juristischen Hängepartie bleibt die Fantasie für einen möglichen XRP-Spot-ETF in den USA bestehen – auch wenn die SEC kürzlich die Prüffrist für mindestens einen entsprechenden Antrag verlängerte und damit für weitere Unsicherheit sorgte. Die Chancen für eine Zulassung bis Ende 2025 wurden kürzlich noch auf immerhin 79% geschätzt.
Wal-Käufe verpuffen – Warum?
Für Aufsehen sorgten am Wochenende Berichte über massive XRP-Käufe durch Großinvestoren. Innerhalb von nur 48 Stunden sollen Wale Bestände im Wert von über 400 Millionen US-Dollar angehäuft haben. Doch warum löste diese scheinbare Nachfrage keine Kursexplosion aus? Beobachter führen dies vor allem auf zwei Faktoren zurück:
- Die allgemein vorsichtige bis leicht bärische Stimmung am gesamten Kryptomarkt bremst derzeit den Aufwärtsdrang vieler Coins.
- Der anfängliche Hype um eine schnelle ETF-Zulassung scheint etwas verflogen zu sein, was die positive Wirkung der Wal-Käufe dämpft.
Technisch präsentiert sich XRP entsprechend uneinheitlich. Nach dem Rücksetzer infolge der ausbleibenden SEC-Nachrichten pendelt der Kurs derzeit. Während kurzfristige Indikatoren eher auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hindeuten könnten, scheinen wichtige längerfristige Unterstützungsbereiche vorerst zu halten.
Strategische Planspiele im Hintergrund
Abseits des SEC-Konflikts wurde bekannt, dass Ripple offenbar versucht, seine Position im wichtigen Stablecoin-Markt auszubauen. Ein Angebot zur Übernahme von Circle, dem Emittenten des populären USDC-Stablecoins, für angeblich 4 bis 5 Milliarden Dollar um den 1. Mai herum, wurde von Circle jedoch abgelehnt. Der gescheiterte Vorstoß unterstreicht aber Ripples Ambitionen in diesem strategischen Feld.
Letztlich hängt die kurzfristige Zukunft von XRP wohl maßgeblich an der regulatorischen Front. Der Ausgang der SEC-Beratungen am 8. Mai dürfte wegweisend für die weitere Kursentwicklung sein. Die Anspannung unter den Anlegern bleibt hoch.
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