XRP: Game over!

Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC erreicht eine neue Eskalationsstufe – und XRP-Anleger zahlen den Preis. Ein Gericht in New York hat einen gemeinsamen Antrag beider Parteien abgelehnt, der eine schnelle Lösung des jahrelangen Rechtsstreits hätte bringen können. Stattdessen droht nun ein langwieriger Berufungsprozess, der die Unsicherheit um die Kryptowährung weiter anheizt.
Richter macht Hoffnungen zunichte
Das Kernproblem: Ripple und die SEC wollten gemeinsam eine dauerhafte Verfügung auflösen und hohe Geldstrafen reduzieren. Doch Richterin Analisa Torres vom US-Bezirksgericht für den südlichen Bezirk New Yorks erteilte dem Vorhaben eine klare Absage. Ihre Begründung: Gerichtsurteile dienen dem öffentlichen Interesse und können nicht einfach durch eine Einigung der Streitparteien rückgängig gemacht werden.
Die Umstände erfüllten nicht den "außergewöhnlichen" Standard, der nötig wäre, um ein rechtskräftiges Urteil zu ändern. Damit ist der Weg frei für eine Berufung vor dem Second Circuit – und das bedeutet weitere Monate oder sogar Jahre der Ungewissheit.
Technische Indikatoren schlagen Alarm
Die Märkte reagierten prompt auf die schlechten Nachrichten. Der Stochastic RSI, der die Marktdynamik misst, ist auf kurzen Zeiträumen in den überverkauften Bereich abgerutscht – ein klares Zeichen für zunehmende Verkaufsbereitschaft. Auch der MACD-Indikator zeigt eine bärische Konvergenz.
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Besonders bitter: Vor der Gerichtsentscheidung hatten sich die On-Chain-Daten durchaus positiv entwickelt. Waltransaktionen zu Börsen waren auf null gefallen, was darauf hindeutete, dass Großinvestoren ihre Positionen hielten. Die Anzahl der Wallets mit über einer Million XRP hatte sogar ein 12-Jahres-Hoch erreicht.
Der Preis der Rechtsunsicherheit
All diese positiven Signale wurden durch das Gerichtsurteil zunichte gemacht. Die SEC hatte in der Vergangenheit härtere Strafen für das gefordert, was sie als "rücksichtslose" und "schwerwiegende" Verstöße über einen Zeitraum von acht Jahren bezeichnete. Diese Erinnerung der Richterin dürfte bei XRP-Investoren für zusätzliche Nervosität sorgen.
Der aktuelle Kurs pendelt nun um die 2,20-Dollar-Marke, nachdem die Hoffnungen auf höhere Widerstandsniveaus erst einmal begraben sind. Die Marktreaktion zeigt deutlich: Solange der Rechtsstreit nicht beigelegt ist, bleibt XRP ein Spielball der Justiz.
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