Die Krypto-Welt erlebt gerade ein Paradoxon: Während für XRP eine neue Ära institutioneller Akzeptanz beginnt – gleich mehrere Spot-ETFs großer US-Finanzriesen gehen diese Woche an den Start – stürzt der Kurs unaufhaltsam ab. Kann die Wall Street den Absturz noch stoppen, oder bricht die psychologisch wichtige 2-Dollar-Marke?

Die Wall Street marschiert auf – doch der Kurs kollabiert

Heute startet mit Bitwise ein weiterer Schwergewicht-ETF auf XRP an der New York Stock Exchange. Nach Canary und Franklin Templeton ist dies bereits der dritte große institutionelle Fonds innerhalb weniger Tage. Die Botschaft ist klar: XRP wird erwachsen, die Finanzwelt will dabei sein. Analysten rechnen mit Zuflüssen in Milliardenhöhe.

Die fast 13-jährige Geschichte des XRP Ledgers und seine Fähigkeit zur Abwicklung von Transaktionen in Sekundenschnelle machen die Kryptowährung für institutionelle Anleger attraktiv. Auch die wachsende Nutzung für die Tokenisierung von US-Staatsanleihen und Geldmarktfonds stärkt das Narrativ.

Technisches Desaster: Unterstützungen brechen reihenweise

Doch die Euphorie um die ETF-Launches verpufft bislang. XRP verlor in den vergangenen sieben Tagen rund 11 Prozent und notiert deutlich unter den 50- und 200-Tage-Durchschnitten. Ein Ausbruchsversuch über die 2,20-Dollar-Marke scheiterte kläglich, seither fallen wichtige Unterstützungen wie Dominosteine.

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Die entscheidenden Marken im Blick:

  • Unterstützung: 2,05 Dollar und die kritische 2,02-Dollar-Zone
  • Widerstand: 2,15 Dollar – hier bildet sich aktuell eine bärische Trendlinie
  • Worst-Case-Szenario: Bei einem Bruch der 2-Dollar-Schwelle droht ein Absturz bis in den Bereich von 1,50 Dollar

Fed-Angst und Bitcoin-Kater belasten

Die Ursachen für den Druck sind vielschichtig: Schwindende Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember belasten den gesamten Kryptomarkt. Zudem flossen in der vergangenen Woche 15,5 Millionen Dollar aus XRP-Investmentprodukten ab. Auch Bitcoin-ETFs verzeichnen Abflüsse – die Risk-off-Stimmung hat den Markt fest im Griff.

On-Chain-Daten zeigen zudem, dass ein erheblicher Teil des zirkulierenden XRP-Volumens derzeit im Verlust liegt. Die Gefahr von Panikverkäufen steigt, je länger der Kurs um die psychologisch wichtige 2-Dollar-Marke kämpft.

Die Hoffnung ruht nun auf den Institutionellen: Fließen in den kommenden Tagen Hunderte Millionen in die neuen ETFs von Franklin Templeton und Bitwise, könnte sich XRP vom schwachen Gesamtmarkt abkoppeln. Bleiben die Zuflüsse aus, dürfte der Abwärtstrend anhalten.

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