XRP: Comeback nach dem Crash?

Der Krypto-Markt kennt keine Gnade – und XRP-Investoren wissen das nur zu gut. Nach wochenlangem Seitwärtstrend und enttäuschenden Kursbewegungen zeigt die Ripple-Kryptowährung plötzlich wieder Lebenszeichen. Doch ist das nur ein kurzes Aufbäumen oder steckt mehr dahinter?
Durchbruch nach schwierigen Zeiten
XRP hat sich von den jüngsten Tiefs erholt und dabei wichtige Widerstandsmarken durchbrochen. Besonders die Überwindung der hartnäckigen 2,20-Dollar-Hürde sorgt für Aufsehen – ein Niveau, das dem digitalen Asset zuvor immer wieder Probleme bereitet hatte.
Trotz des aktuellen Aufschwungs bleibt die charttechnische Lage noch nicht eindeutig. Das übergeordnete Bild zeigt weiterhin eine Struktur aus tieferen Hochs – ein klassisches Merkmal eines Abwärtstrends. Für eine echte Trendwende müsste XRP zunächst die nächste bedeutsame Hürde bei 2,35 Dollar überwinden.
Netzwerk-Aktivität explodiert
Was treibt die plötzliche Wiederbelebung an? Ein Blick auf die On-Chain-Daten liefert beeindruckende Einblicke: Im Juni erlebte das XRP-Ledger einen massiven Anstieg der täglichen aktiven Adressen. Von durchschnittlich 35.000 bis 40.000 Adressen schnellte die Zahl zeitweise auf fast 300.000 hoch – eine Versiebenfachung. Einzelne Berichte sprechen sogar von Spitzenwerten bis zu 547.000 aktiven Wallets.
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Parallel dazu hat sich das Handelsvolumen deutlich erhöht und zeitweise verdreifacht. Diese Kombination aus steigender Netzwerkaktivität und höherem Volumen deutet auf eine breitere Beteiligung sowohl von Privatanlegern als auch institutionellen Investoren hin.
Rechtliche Entwicklungen im Fokus
Hängt das Comeback mit dem SEC-Verfahren zusammen? Der langwierige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht bleibt ein entscheidender Faktor für die Kursentwicklung. Beide Parteien haben kürzlich einen überarbeiteten gemeinsamen Antrag eingereicht, der eine "indikative Entscheidung" von Richterin Analisa Torres anstrebt.
Ziel ist es, die Verfügung gegen Ripples institutionelle Verkäufe aufzuheben und die Strafe zu reduzieren – basierend auf einer im April 2025 erzielten Einigung. Wichtig: Es handelt sich nicht um ein endgültiges Urteil. Das wegweisende Urteil vom Juli 2023, wonach programmatische XRP-Verkäufe keine Wertpapiere darstellen, bleibt bestehen.
Der Berufungsprozess ruht derzeit, die SEC muss bis zum 15. August 2025 einen neuen Statusbericht vorlegen. Eine positive Entscheidung könnte der Marktstimmung zusätzlichen Auftrieb verleihen.
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