Der Krypto-Favorit XRP zeigt sich derzeit auffallend schwach. Nachdem wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen wurden, deutet alles auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends hin. Doch was treibt den Kurs eigentlich in die Tiefe – und wo könnte die Reise hingehen?

Technisches Desaster

Die technische Analyse zeichnet ein klares Bild: XRP steckt in einer Abwärtsbewegung fest. Ein gescheiterter Ausbruchsversuch hat sich in ein gefährliches Abwärtsdreieck verwandelt, das auf ein Kursziel von rund 2,40 US-Dollar hindeutet. Das wäre ein weiterer satter Verlust von den aktuellen Niveaus.

Noch alarmierender: Die Verkaufsdruck überwiegt deutlich. On-Chain-Daten zeigen einen spürbaren Rückgang bei aktiven Adressen und Transaktionszahlen – klassische Anzeichen für nachlassende Nachfrage und schwindendes Netzwerk-Interesse. Diese Entwicklung geht oft Preisstagnationen voraus, da geringere Handelsvolumen die Liquidität und Kaufdynamik reduzieren.

Lichtblicke im Ozean der Sorgen

Trotz des Preisverfalls gibt es innerhalb des Ripple-Ökosystems durchaus positive Entwicklungen. Das Unternehmen wurde kürzlich Gründungsmitglied eines Echtzeit-Netzwerks zur Bekämpfung von Krypto-Kriminalität, gemeinsam mit Branchengrößen wie Binance und Coinbase. Ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit auf dem XRP Ledger.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei XRP?

Parallel dazu zeigt Ripples eigener Stablecoin RLUSD volatile Aktivität. Das Handelsvolumen brach nach einem IPO-bedingten Abrechnungsschub um über 40 Prozent ein. Interessanterweise stieg die Marktkapitalisierung dennoch – ein Zeichen dafür, dass die zugrundeliegende Adoption weiter Fahrt aufnimmt.

Warten auf den nächsten großen Treiber

Im regulatorischen Umfeld zeichnen sich positive Veränderungen ab: Seit Januar 2025 hat die SEC eine neue Führung, und Gesetze bringen mehr Klarheit für Stablecoins. Noch bedeutsamer: Mehrere Anträge für einen XRP-ETF harren der Entscheidung durch die SEC, erwartet zwischen Oktober 2025 und Januar 2026.

Auf der Angebotsseite setzt Ripple weiterhin auf sein strukturiertes Escrow-System. Aktuell sind 35,6 Milliarden XRP gesperrt, mit monatlichen Freigaben von einer Milliarde Tokens – der Großteil wird direkt wieder gesperrt, um einen Marktüberschuss zu verhindern. Dieser kontrollierte Angebotsmechanismus bleibt ein konstanter Faktor.

Die entscheidende Frage: Kann XRP die currente Abwärtsspirale durchbrechen, oder steht dem Token eine noch tiefere Korrektur bevor?

Anzeige

XRP: Kaufen oder verkaufen?! Neue XRP-Analyse vom 21. August liefert die Antwort:

Die neusten XRP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für XRP-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

XRP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...