XRP steht an diesem Wochenende an einem historischen Scheideweg: Eigentlich sollte die Stimmung durch die bevorstehende Einführung neuer großer ETFs euphorisch sein, doch die Realität sieht düster aus. Während die Wall Street sich für den Einstieg positioniert, nutzen Großinvestoren die Gelegenheit zur massiven Flucht. Droht der Kryptowährung nun der freie Fall oder bietet sich mutigen Anlegern eine einmalige Einstiegschance?

Verkaufswelle statt Kursparty

Das Marktverhalten gleicht derzeit einem Lehrbuchbeispiel für „Sell the News“. Obwohl mit den Zulassungen der ETFs durch die NYSE Arca der Weg für institutionelles Geld endgültig geebnet ist, kennt der Kurs nur eine Richtung: abwärts. XRP kämpft erbittert um den Erhalt kritischer Unterstützungszonen und notiert aktuell genau auf seinem 52-Wochen-Tief von 2,00 US-Dollar.

Der Absturz von den Jahreshöchstständen bei 3,65 US-Dollar wiegt schwer. Analysten warnen: Sollte die wichtige technische Unterstützung im Bereich von 1,90 US-Dollar nicht halten, droht eine weitere Korrektur bis auf 1,55 US-Dollar. Gelingt jedoch eine Bodenbildung, wäre eine Trendwende zurück in Richtung 2,50 US-Dollar denkbar – doch dafür fehlen derzeit die Käufer.

Machtkampf: Wale gegen Wall Street

Hinter den Kulissen tobt ein Kampf um die Deutungshoheit. Am Montag, den 24. November, sollen die ETFs von Grayscale und Franklin Templeton den Handel aufnehmen – eine enorme Bestätigung für XRP als Anlageklasse. Doch diese institutionelle Validierung trifft auf massiven Verkaufsdruck.

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On-Chain-Daten offenbaren das Problem: Sogenannte „Wale“ – Investoren mit riesigen Beständen – haben in den letzten 48 Stunden rund 200 Millionen XRP auf den Markt geworfen. Dieses gewaltige Überangebot neutralisiert derzeit jegliche Nachfrage, die durch die bisherigen ETF-Zuflüsse von rund 410 Millionen US-Dollar generiert wurde.

Anleger kapitulieren

Die Stimmung unter den Marktteilnehmern ist angespannt. Die Netzwerkaktivität ist rückläufig, was darauf hindeutet, dass das Interesse von Privatanlegern schwindet und der Markt fast ausschließlich von Spekulationen getrieben wird. Zudem ist der Anteil der XRP-Bestände, die sich noch im Plus befinden, auf den tiefsten Stand seit Mitte 2024 gefallen. Eine solche Entwicklung deutet oft auf eine Kapitulation kurzfristiger Halter hin – historisch gesehen manchmal ein Vorbote für eine Marktbereinigung.

Der Handelsstart am Montag wird zur Nagelprobe. Wenn das neue ETF-Volumen nicht ausreicht, um die Verkaufswelle der Wale zu absorbieren, könnte es für XRP noch ungemütlicher werden.

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