XRP: Absturz oder Befreiungsschlag?

Der Kryptomarkt erlebte diese Woche ein Beben der Extraklasse – und XRP stand im Zentrum des Sturms. Nach einem dramatischen Flash Crash, der den Coin binnen 24 Stunden von 2,84 auf 1,25 Dollar abstürzen ließ, folgte eine ebenso spektakuläre Erholung. Doch was steckt hinter dieser extremen Volatilität, und könnte ausgerechnet die bevorstehende ETF-Entscheidung der SEC zum Game Changer werden?
Trump-Schock löst Liquidations-Tsunami aus
Der Auslöser für das Chaos war ein politischer Paukenschlag: Präsident Donald Trump kündigte 100-prozentige Zölle auf chinesische Waren an. Diese Nachricht jagte Schockwellen durch alle Märkte – Krypto und traditionelle Finanzwerte gleichermaßen. Das Ergebnis war brutal: Über 700 Millionen Dollar an gehebelten XRP-Positionen wurden liquidiert – einer der größten Liquidations-Events in der Krypto-Geschichte.
Doch XRP bewies beeindruckende Resilienz. Nach dem Absturz auf ein Sechs-Monats-Tief rallierte der Coin in einer klassischen V-Formation zurück auf rund 2,47 Dollar. Die schnelle Erholung deutet darauf hin, dass der Crash eher durch technische Faktoren als durch fundamentale Schwäche verursacht wurde.
Wale kaufen, während Kleinanleger zittern
Die On-Chain-Daten offenbaren eine faszinierende Entwicklung: Während der Kurs abstürzte, schlugen die Großinvestoren zu. Wale mit Beständen zwischen 100 Millionen und einer Milliarde XRP erhöhten ihre Holdings seit Ende September um 7,1 Prozent – das entspricht Käufen im Wert von rund 1,9 Milliarden Dollar.
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Gleichzeitig reduzierten andere Großinvestoren ihre Positionen um 440 Millionen Token im Wert von über 1,2 Milliarden Dollar. Diese Divergenz zwischen verschiedenen Investorengruppen zeigt: Der Markt ist gespalten, aber die Überzeugungstäter bleiben dabei.
ETF-Entscheidung rückt näher
Der entscheidende Katalysator könnte bereits in den kommenden Wochen kommen: Zwischen dem 18. Oktober und 14. November wird die SEC über mehrere XRP-ETF-Anträge großer Vermögensverwalter entscheiden. Analysten rechnen mit möglichen institutionellen Zuflüssen von 3 bis 5 Milliarden Dollar, sollten die Produkte genehmigt werden.
Die Hoffnung auf eine positive Entscheidung ist nicht unbegründet: Der historische Vergleich mit Ripple im August 2025 schuf regulatorische Klarheit und bestätigte, dass XRP-Verkäufe auf dem Sekundärmarkt nicht als Wertpapiergeschäfte gelten. Diese Rechtssicherheit könnte nun den Weg für institutionelle Produkte ebnen.
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