Der Kryptomarkt zeigt sich gnadenlos: XRP kämpft mit massiven Verkäufen, nachdem der Ausbruch über eine wichtige Widerstandszone scheiterte. Doch nicht nur technische Faktoren belasten die Stimmung – ein umstrittener Token-Verkauf eines Ripple-Mitgründers heizt die Verkaufspanik weiter an.

Machtpoker der großen Spieler

Die jüngste Rally von XRP endete abrupt an der psychologisch wichtigen Marke von 3,60 US-Dollar. Seitdem dominiert die Verkaufsseite, die den Kurs innerhalb einer Woche um 14% nach unten drückte. Aktuell testen die Bären die kritische Unterstützung bei 3 Dollar – ein Bruch dieser Linie könnte den Weg für weitere Verluste bis hin zu 2,60 Dollar ebnen.

Technische Indikatoren wie der MACD und der RSI signalisieren klar nach unten. Die Stimmung ist geprägt von Enttäuschung über das gescheiterte Ausbruchsszenario. Doch die technischen Faktoren sind nur ein Teil des Problems.

Mitgründer verkauft zum Höchststand

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht, dass Chris Larsen, einer der Ripple-Mitgründer, genau zum Höhepunkt der Rally rund 50 Millionen XRP im Wert von 175 Millionen Dollar an Börsen transferierte. Die Community reagierte mit scharfer Kritik und warf ihm "Dumping" vor – also das gezielte Abstoßen großer Mengen zum optimalen Zeitpunkt.

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Die Folge: Das ohnehin fragile Marktvertrauen wurde weiter erschüttert. Innerhalb weniger Tage sackte der Kurs um 17% ab. Die Transaktion nährte alte Zweifel an der Transparenz des Ripple-Managements und heizte die Diskussion über mögliche Insider-Geschäfte neu an.

Lichtblick RLUSD

Trotz der Turbulenzen gibt es einen positiven Nebeneffekt: Ripples Stablecoin RLUSD erlebt überraschenden Zulauf bei Privatanlegern. Obwohl eigentlich für institutionelle Nutzer konzipiert, halten inzwischen über 90% der RLUSD-Inhaber ihre Tokens auf dem XRP Ledger. Das deutet auf eine wachsende Akzeptanz der Ripple-Infrastruktur im Retail-Bereich hin.

Doch dieser Silberstreif am Horizont kann die aktuelle Verkaufswelle kaum bremsen. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es XRP, die 3-Dollar-Marke zu halten – oder droht der nächste Tiefschlag?

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