XPeng geht in die Offensive – doch kann der chinesische E-Auto-Hersteller mit neuen Modellen und futuristischen Projekten die Erwartungen der Anleger erfüllen? Während der G7-SUV nächste Woche auf den Markt kommt, setzt das Unternehmen gleichzeitig auf fliegende Autos und Hybrid-Technologie. Eine riskante Strategie mit Potenzial.

Kampf um Marktanteile: G7 gegen Xiaomi

Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Nur einen Tag nach dem geplanten Marktstart des YU7-SUV von Konkurrent Xiaomi bringt XPeng sein neues Flaggschiff G7 an den Start. Die ersten Reaktionen waren vielversprechend – über 10.000 Vorbestellungen in weniger als einer Stunde zeigen das Interesse. Doch der chinesische E-Auto-Markt ist hart umkämpft.

Der G7 positioniert sich technologisch ambitioniert:

  • Drei selbstentwickelte Turing-AI-Chips mit über 2.200 TOPS Rechenleistung
  • Erste Serienfahrzeug mit L3-Autonomie-Level
  • Positionierung zwischen G6 und G9 im Modellportfolio

Fliegende Autos und Börsenpläne

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Während die einen auf Straßenfahrzeuge setzen, blickt XPeng bereits in die Luft. Die Tochter XPeng AeroHT treibt die Entwicklung von Flugautos voran und hat nun eine wichtige Partnerschaft für die Vermarktung geschlossen. Noch bedeutsamer: Die Berufung eines erfahrenen Investmentbankers als CFO der Sparte deutet stark auf einen baldigen Börsengang hin.

Überraschende Wende: Hybrid statt rein elektrisch

In einer bemerkenswerten strategischen Kehrtwende plant XPeng nun auch Range-Extender-Hybride – eine Technologie, die das Unternehmen bisher strikt abgelehnt hatte. Die geplanten Systeme sollen elektrischer sein als viele Konkurrenzprodukte, markieren aber dennoch eine Abkehr von der reinen E-Mobilität.

Die Aktie, die seit ihrem Jahreshoch im März rund 30% verloren hat, spiegelt die Skepsis der Anleger wider. Doch die jüngsten Initiativen zeigen: XPeng ist bereit, unkonventionelle Wege zu gehen. Ob diese mutige Strategie aufgeht, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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