XPeng setzt seine beeindruckende Wachstumsstory fort – doch wie nachhaltig ist der Erfolg des chinesischen E-Auto-Herstellers wirklich? Die jüngsten Lieferzahlen sprechen eine klare Sprache, während technologische Fortschritte und ein neues Modell weitere Potenziale eröffnen.

Lieferrekorde trotz hartem Wettbewerb

Die Zahlen sind kaum zu toppen: Im April rollten 35.045 Elektrofahrzeuge von XPengs Bändern, ein Plus von satten 273% gegenüber dem Vorjahr. Damit knackte der Hersteller bereits zum sechsten Mal in Folge die 30.000er-Marke.

  • Gesamtlieferungen 2025: 129.053 Einheiten (+313% im Jahresvergleich)
  • MONA M03: Über 100.000 ausgelieferte Fahrzeuge
  • P7+: 50.000 produzierten Einheiten in nur fünf Monaten

Diese Zahlen zeigen: XPeng findet trotz zunehmendem Wettbewerb und konjunktureller Herausforderungen in China weiter reißenden Absatz. Besonders die schnelle Akzeptanz neuer Modelle unterstreicht die Marktakzeptanz.

Technologischer Vorsprung als Trumpf

Doch XPeng setzt nicht nur auf Stückzahlen. Das Unternehmen treibt seine Technologieoffensive konsequent voran:

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  • Autonomes Fahren: 84% der Nutzer aktivieren das XNGP-System im Stadtverkehr
  • Versicherungsservice: Seit Ende April bietet XPeng spezielle ADAS-Versicherungspakete an
  • Neues Flaggschiff: Mit dem Codename E29 steht ein neues Elektro-Sedan in den Startlöchern

Diese Initiativen zeigen, wie XPeng versucht, sich durch Software und Zusatzservices von der Konkurrenz abzuheben. Die hohe Nutzungsrate der Fahrassistenzsysteme spricht für die Alltagstauglichkeit der Technologie.

Finanzdaten als nächster Prüfstein

Am 21. Mai steht die Veröffentlichung der Quartalszahlen an – und die Erwartungen sind hoch. Schließlich übertraf XPeng im ersten Quartal mit 94.008 Auslieferungen bereits seine eigene Prognose (91.000-93.000 Einheiten).

Doch die Optionsmärkte zeigen Skepsis: Mit einem Put/Call-Ratio von 1,83 überwiegen die Wetten auf fallende Kurse. Analysten bleiben dagegen vorsichtig optimistisch, auch wenn die Kursziele stark streuen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits kräftig zugelegt – jetzt muss das Fundament nachziehen.

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