WTI-Öl: Absturzgefahr bei 65-Dollar-Hürde

Der Rohölmarkt steht am Scheideweg. WTI notiert bei rund 63,80 Dollar und kämpft sichtlich mit dem Widerstand bei 64 Dollar. Die jüngsten Gewinne konnten nicht gehalten werden - ein klares Zeichen für anhaltenden Verkaufsdruck.
Nachfragebremse lässt Ölpreis zittern
Trotz überraschend starker US-Lagerbestandsdaten bleibt die Stimmung angespannt. Die Rohölreserven sanken um 2,39 Millionen Barrel, mehr als erwartet. Auch Cushing meldete einen Rückgang um 838.000 Barrel. Doch was nützen starke Zahlen, wenn die Perspektive düster ist?
Die Benzinnachfrage kletterte zwar auf 9,24 Millionen Barrel täglich, getrieben von der finalen Sommerreisesaison. Doch der Labor Day naht - das traditionelle Ende der Spitzenverbrauchszeit. Die entscheidende Frage: Wird die Nachfrage einbrechen, sobald die Ferien enden?
Geopolitisches Pulverfass
Die Lage ist explosiv: US-Zölle gegen Indien steigen auf 50 Prozent, Angriffe auf Energieinfrastrukturen zwischen Russland und Ukraine eskalieren. Doch kurzfristig dürften diese Faktoren den Markt kaum entlasten.
Einziger Lichtblick: Die Hoffnung auf US-Zinssenkungen stützt die Nachfrageaussichten. Doch reicht das gegen die geballte Ladung aus saisonaler Schwäche und geopolitischen Risiken?
Technisches Desaster bahnt sich an
Die Charttechnik spricht eine klare Sprache: WTI konsolidiert unter der kritischen 65-Dollar-Marke. Ein Durchbruch? Fehlanzeige. Solange dieser Widerstand hält, droht der Abdrift Richtung 60 Dollar.
- Widerstand bei 65 Dollar: Unüberwindbare Barriere für Bullen
- Abwärtstrend intakt: 7,89 Prozent Verlust im Monat, 16,02 Prozent im Jahr
- Fundamentale Belastung: Saisonale und geopolitische Faktoren drücken
Die Botschaft ist klar: Ohne fundamentale Trendwende bleibt WTI im Griff der Bären.
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