Zum 34. Mal geht dieser Tage in Linz das Tennis-Frauen-Turnier über die Bühne. Seit dem Vorjahr haben Turnierdirektorin Sandra Reichel und ihr Vater, Turniergründer Peter Michael Reichel, noch mehr Geld in die Hand genommen, und das Upper Austria Ladies in die WTA500-Ebene gehoben. Bei der Suche nach einem neuen Hauptsponsor ist man allerdings immer noch nicht fündig geworden, auch wenn es sich um Österreichs größte Frauen-Sportveranstaltung handelt. Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz sind nach wie vor große Geldgeber, daher ist es auch das Upper Austria Ladies Linz. Geplant war freilich, dass durch die Aufwertung des Turniers auch ein internationaler Namenssponsor an Bord geholt werden kann. "Das ist richtig. Wir haben 2024 gesehen, dass das Turnier einen unglaublichen Aufschwung erlebt. Das Upgrade hat man einfach gespürt und ich hatte auch sehr vielversprechende Gespräche mit nationalen Unternehmen, die auch international tätig sind. Aber irgendwie ist es doch nicht gelungen, auch wegen der wirtschaftlichen Situation", gesteht Sandra Reichel im APA-Gespräch. "Kein guter Zeitpunkt" (Text wird unter dem Video fortgesetzt)