Australischer Energiekonzern reduziert Kapitalaufwand durch 5,7-Milliarden-Dollar-Vereinbarung mit US-Investmentfirma, behält aber Betriebsführung des Terminals


Woodside Energy Group, ein führendes australisches Energieunternehmen, hat einen bedeutsamen Schritt zur Optimierung seiner Kapitalstruktur unternommen. Der Konzern gab am Montag bekannt, dass ein Verkauf von 40% seiner Anteile am Louisiana LNG-Infrastrukturprojekt an das US-Investmentunternehmen Stonepeak erfolgen wird. Im Rahmen dieser strategischen Vereinbarung wird Stonepeak, das ein Vermögen von etwa 72 Milliarden Dollar verwaltet, eine Kapitalinvestition von 5,7 Milliarden Dollar für die grundlegende Entwicklung des Projekts beisteuern. Diese Transaktion reduziert den Kapitalaufwand von Woodside erheblich und stellt nach Unternehmensangaben einen "wesentlichen Schritt in Richtung Bereitschaft für eine endgültige Investitionsentscheidung" dar. Bemerkenswert ist, dass Woodside trotz der Anteilsveräußerung weiterhin als Betreiber des Terminals fungieren wird, das sich innerhalb des LNG-Korridors an der Golfküste befindet und über eine genehmigte Gesamtkapazität von 27,6 Millionen Tonnen jährlich verfügt. Die Aktienkurse von Woodside verzeichneten allerdings einen deutlichen Rückgang von fast 15% am Montag, was jedoch größtenteils mit den allgemeinen Verlusten bei Ölpreisen und den breiteren Finanzmärkten zusammenhängt, nachdem der US-Präsident mit einer neuen Runde von Zöllen die globalen Märkte verunsichert hatte.


Finanzielle Auswirkungen und Zukunftsaussichten

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Stonepeaks Investition wird etwa 75% der prognostizierten Kapitalausgaben für die Jahre 2025 und 2026 ausmachen, wodurch Woodside seine finanziellen Ressourcen deutlich entlasten kann. Das Unternehmen, das eine attraktive Dividendenrendite von 8,77% bietet und über eine solide Bilanz mit einem konservativen Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital von 0,33 verfügt, positioniert sich damit strategisch günstig für die Zukunft. Die Bauarbeiten am Terminal in Calcasieu Parish, Louisiana, sind bereits im Gange, wobei Bechtel, ein renommiertes Infrastrukturunternehmen, die technische Planung, Beschaffung und den Bau übernommen hat. Der Abschluss der Transaktion wird für das zweite Quartal 2025 erwartet, vorbehaltlich der endgültigen Investitionsentscheidung für die Grundlagenentwicklung des Louisiana LNG-Projekts sowie der erforderlichen behördlichen und üblichen Genehmigungen. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der LNG-Branche demonstriert Woodside durch diese Partnerschaft seine langfristige Strategie, zuverlässige und erschwingliche Energie bereitzustellen, während gleichzeitig die Kapitalbelastung reduziert wird.


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