Die Wirecard AG hat am Freitag erstmal eine positive Nachricht aus Asien. Der Mitarbeiter, der wegen laufender Untersuchungen freigestellt wurde, wurde von den Behörden entlastet. Dennoch gibt es auch eine schlechte Nachricht, dieses Mal aus Indien. Wirecard erwarb in 2015 einen Zahlungsdienstleister für 230 Millionen Euro plus möglicher Zuzahlungen von 110 Millionen Euro, was damals schon als sehr hoch erschien. Am Freitag wurde bekannt, dass nun auch die indische Tochter in den Fokus der Ermittler gerückt ist. Genaue Details über die Untersuchungsgründe sind unklar, dennoch wird schon seit längerer Zeit spekuliert, wo die Kaufsumme damals hingeflossen ist. Wirecard streitet erneut alle Vorwürfe ab und betont den Kaufpreis vollständig bezahlt zu haben. Zu dem wurde bekannt, dass sich Wirecard Mitarbeiter bei den Durchsuchungen der Behörden unkooperativ verhalten haben sollen. Wirecard versuchte daraufhin erfolglos seine Unterlagen gerichtlich zurückzufordern.

Die Nachrichtenlage wird also nicht besser für das Unternehmen, was sich auch auf den Aktienkurs niederschlägt. Die Aktie geht am Freitag mit einem deutlichen Minus von 8,77 Prozent und einem Kurs von 105,00 Euro aus dem letzten Handelstag der Woche.

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