Microsoft startet diese Woche sein September-Update für Windows 11 und macht das Betriebssystem deutlich intelligenter. Die neuen Funktionen mit den Builds 26100.6713 und 26200.6713 setzen stark auf künstliche Intelligenz – besonders für Nutzer der neuen Copilot+ PCs.

Das Update bringt einen KI-Assistenten direkt in die Einstellungen, erweiterte "Click to Do"-Funktionen und eine überarbeitete Recall-App. Microsoft will damit Arbeitsabläufe vereinfachen und die Produktivität steigern. Doch was bedeutet das konkret für deutsche Nutzer?

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KI übernimmt das Steuer: Intelligente Funktionen im Fokus

Der Höhepunkt des Updates ist die erweiterte KI-Integration. Nutzer von Copilot+ PCs können jetzt direkt in den Einstellungen mit einem KI-Agenten sprechen. Einfache Befehle wie "Akku optimieren" oder "Hintergrundbild ändern" führt das System automatisch aus.

Besonders spannend wird die aufgewertete "Click to Do"-Funktion: Sie erkennt jetzt Tabellen in beliebigen Anwendungen und kann diese nahtlos an Microsoft Excel weiterleiten. Neue KI-gestützte Aktions-Tags ermöglichen zudem schnellere Zusammenfassungen von Inhalten.

Die Recall-App erhält eine völlig neue Startseite mit Timeline-ähnlicher Darstellung. Kürzliche Aktivitäten, Schnappschüsse und wichtige Inhalte werden übersichtlich präsentiert – perfekt, um unterbrochene Aufgaben sofort fortzusetzen.

Neue Benutzeroberfläche: Personalisierung auf allen Ebenen

Microsoft hat auch das Design grundlegend überarbeitet. Das Widgets-Board kommt mit einer neuen Seitenleiste-Navigation daher, während der Sperrbildschirm erstmals globale Widget-Anpassungen unterstützt.

Die Bildersuche wird dank neuem Raster-Layout in Windows Search deutlich effizienter. Auf vielfachen Nutzerwunsch zeigt die Systemuhr im Benachrichtigungscenter jetzt auch Sekunden an – ein beliebtes Feature aus Windows 10-Zeiten.

Hardware-Anzeigen wie Helligkeits- und Lautstärke-Regler lassen sich nun frei auf dem Bildschirm positionieren. Das sorgt für optimale Bedienbarkeit je nach Nutzungsgewohnheiten.

Multitasking perfektioniert: Produktivität im Detail

Die bewährten Snap Layouts bleiben ein Kernstück für effizientes Arbeiten. Ein Hover über den Maximieren-Button zeigt verschiedene Fensteranordnungen – die Snap Groups merken sich diese Layouts für spätere Wiederherstellung.

Virtuelle Desktops werden intuitiver: Nutzer können separate Arbeitsbereiche für "Beruf" oder "Privat" mit individuellen Hintergründen erstellen. Das erleichtert den Kontext-Wechsel erheblich.

Die Focus Sessions in der Uhren-App kombinieren Task-Timer mit Microsoft To Do und Spotify-Integration. Perfekt für konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkungen.

Power-User-Features: Verborgene Effizienz-Booster

Für Profis hält Windows 11 praktische Geheimwaffen bereit: Die Spracheingabe (Win + H) setzt jetzt automatisch Satzzeichen und ermöglicht erstaunlich präzise handfreie Diktatfunktionen.

Der Zwischenablage-Verlauf (Win + V) speichert die letzten 25 kopierten Elemente – Text und Bilder lassen sich für häufige Nutzung anheften.

Windows 11 Pro bringt Power Automate für Workflow-Automatisierung mit. Wiederholende Aufgaben wie Dateien umbenennen oder Daten eingeben werden so zum Kinderspiel.

Der Task-Manager bietet einen "Effizienz-Modus" zum Drosseln ressourcenhungriger Apps – das verbessert die Performance und verlängert die Akkulaufzeit bei Notebooks.

Strategischer Schritt: KI wird zum Standard

Microsofts Update zeigt einen klaren Branchentrend: KI wandert direkt ins Betriebssystem. Der wachsende Funktionsumfang zwischen Standard-PCs und NPU-ausgestatteten Copilot+ Geräten verdeutlicht die strategische Ausrichtung auf hardware-beschleunigte KI-Erlebnisse.

Features wie der erweiterte "Click to Do" und der KI-Agent verwandeln Windows von einem passiven Werkzeug in einen aktiven Assistenten. Das Timing ist kein Zufall: Der Support für das weit verbreitete Windows 10 endet im Oktober 2025.

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Für deutsche Unternehmen könnte das Update den entscheidenden Anstoß für den Umstieg liefern. Wer noch zögert, sollte die konkreten Produktivitätsgewinne durch KI nicht unterschätzen.