Wiener Börse (Mittag) - ATX mit minus 0,41 Prozent etwas schwächer / Negatives Umfeld - Dünne Meldungslage - Datenseitig keine stärkeren Impulse zu erwarten

Die Wiener Börse hat sich heute, Dienstag, zu Mittag mit leichterer Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 4.490,66 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,41 Prozent. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,40 Prozent tiefer bei 2.256,19 Punkten.
Der heimische Leitindex rutschte im Verlauf des Vormittags etwas tiefer ins Minus und zeigte sich damit im Einklang mit den europäischen Leitbörsen. Das Geschäft gestaltete sich weitgehend unspektakulär. Anleger zeigten sich zurückhaltend, hieß es.
Im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten rückt die Frist 1. August immer näher. Sollte die Verhandlungen zwischen der EU und den USA bis dahin kein Ergebnis bringen, will US-Präsident Donald Trump Einfuhrabgaben in Höhe von 30 Prozent verhängen, auf die die EU wiederum mit Gegenzöllen reagieren wird.
Datenseitig stehen heute keine wichtigen Veröffentlichungen auf dem Programm. Zu erwähnen ist am ehesten noch der Richmond-Fed-Index, der eine Indikation für die derzeitige Stimmungslage im Verarbeitenden Gewerbe der USA gibt. Interessant wird es nach Meinung der Helaba-Experten erst am Donnerstag und Freitag mit wichtigen Stimmungsindikatoren und der EZB-Ratssitzung.
Zudem blieb die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen sehr dünn. Ergebnisse gibt es heute Abend nach Börsenschluss von der Telekom Austria. Die Aktien zeigten sich im Vorfeld um 0,2 Prozent schwächer. Die BAWAG legt am morgigen Mittwoch Quartalszahlen vor - die Aktien zeigten sich mit plus 0,3 Prozent freundlich.
Unter den weiteren im ATX schwer gewichteten Bankaktien rutschten Raiffeisen-Papiere 2,5 Prozent ins Minus. Anteilsschein der Erste Group schwächten sich um 0,8 Prozent ab.
Verbund zogen unter den weiteren Indexschwergewichten um 1,6 Prozent an. OMV verbesserten sich leicht um 0,4 Prozent. Hingegen mussten Wienerberger einen Abschlag in Höhe von 1,8 Prozent verbuchen voestalpine und Andritz verloren jeweils rund ein Prozent.
ger/mik
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