Die Wiener Börse ist am Montag knapp behauptet in den Handel gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 3.029,37 Punkten nach 3.032,28 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 2,91 Punkten bzw. 0,10 Prozent.

Der Wochenauftakt an Europas Börsen verlief weitgehend ruhig. Viele Marktteilnehmer dürften derzeit die am Mittwoch anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed abwarten, hieß es. Experten rechnen mit der ersten Zinssenkung seit über zehn Jahren. Aufmerksam verfolgt werden an den Märkten daneben auch weiter alle Ereignisse rund um den US-chinesischen Handelsstreit und den Brexit.

Größere Abgaben gab es in Wien in voestalpine, die Aktien des Stahlkonzerns fielen bei gutem Volumen um 1,27 Prozent auf 24,19 Euro. Die größten Verlierer im prime market waren bei allerdings geringen Umsätzen Rosenbauer mit einem Minus von 3,67 Prozent auf 42,00 Euro. Sehr schwach zeigten sich auch Marinomed (minus 2,07 Prozent auf 94,50 Euro). Die größten Gewinner waren bis dato Palfinger, die Aktien des Kranherstellers gewannen im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 1,83 Prozent auf 25,00 Euro.

Auch einige andere Unternehmen werden im Wochenverlauf im Rahmen der Berichtssaison noch Zahlen vorlegen und könnten damit für Handelsimpulse sorgen. Am Dienstag stehen neben Palfinger auch Zahlen der BAWAG an, am Mittwoch folgen die Erste Group und die OMV.

Der ATX Prime notierte bei 1.531,49 Zählern und damit um 0,09 Prozent oder 1,31 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 17 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und drei unverändert. In zwei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt (Vortag: 210.063) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von (4,86) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

mik/fpr

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