Der Wiener Aktienmarkt ist am Dienstag schwächer in den Monat Juli gestartet. Zum Handelsende stand der ATX 0,84 Prozent in der Verlustzone bei 4.393,01 Punkten. Der ATX Prime gab um 0,87 Prozent auf 2.208,99 Zähler nach. Das europäische Umfeld schloss ebenfalls mit Abgaben. Marktbeobachter verorteten Gewinnmitnahmen bei zuletzt gut gelaufenen Sektoren.

Im Fokus steht für die Anleger weiterhin der 9. Juli. Bis dahin muss eine Lösung im Handelsstreit der EU mit den USA gefunden werden, sonst drohen den europäischen Unternehmen Zölle von 50 Prozent auf fast alle Exporte in die USA. Die Stimmungslage sei zunehmend positiv, was die Anleger beruhigt habe, dass bis dahin mehrere Abkommen angekündigt werden, erklären die Marktstrategen der Deutschen Bank.

spa/mik

 ISIN  AT0000999982

Copyright APA. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA ist nicht gestattet.