Wiener Börse - ATX rutschte 0,6 % ins Minus / Ifo-Geschäftsklima ohne Auswirkungen - VIG gewannen 0,2 Prozent an Wert
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Der Wiener Aktienmarkt ist am Montag im Nachmittagshandel in die Verlustzone gerutscht und hat im Minus geschlossen. Der Leitindex ATX verlor am Ende 0,56 Prozent an Wert bei 4.759,68 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime büßte 0,58 Prozent ein auf 2.378,97 Einheiten.
Kaum Impulse lieferte das Ifo-Geschäftsklima für Deutschland im August. Der Stimmungsbarometer ist mit 89,0 Punkten etwas besser ausgefallen als im Schnitt von Ökonomen erwartet. Auch der Barometer für die Geschäftserwartungen fiel mit 91,6 Punkten besser als erwartet. Die Daten hatten keinen großen Einfluss auf die Aktienkurse.
Am Freitag hatten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell Hoffnungen auf eine Zinssenkung genährt. Ein Berater von US-Präsident Donald Trump sagte dann am Montag, er gehe davon aus, dass es noch einige Monate dauern werde, bis Trump entscheide, wer der nächste Vorsitzende der Fed sein werde. Powells Amtszeit läuft noch bis Mai 2026. Er widersetzte sich wiederholt dem Druck der US-Regierung, die Leitzinsen zu senken.
Die Vienna Insurance Group (VIG) hat in Moldau den Zuschlag für 80 Prozent der Anteile an der Versicherung Moldasig bekommen. Die Aktien der Versicherung verzeichneten ein leichtes Plus von 0,2 Prozent.
Unter den Schwergewichten in Wien legten die Aktien der Erste Group um etwa ein Prozent zu. Auch die Bankwerte der BAWAG gewannen rund 0,3 Prozent an Wert.
Die Porr-Titel profitierten dann von einer Analysten-Meinung und legten 2,2 Prozent auf 30,75 Euro zu. Die Analysten von Warburg Research haben das Kursziel von 36,00 auf 37,00 für die Aktien nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns angehoben.
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