Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag mit Kursverlusten beendet. Der heimische Leitindex ATX schloss um 0,81 Prozent tiefer auf 2.632,17 Zählern, konnte seine Verluste aber am Nachmittag deutlich eingrenzen. Größter Belastungsfaktor zum Wochenende hin waren die Sorgen um das drohende Scheitern eines Handelsabkommens der EU mit Großbritannien, das immer wahrscheinlicher wird.

Bankwerte waren wie schon am Vortag unter Verkaufsdruck. Addiko schlossen mit einem Minus von 4,37 Prozent. Index-Schwergewicht Erste Group gaben um 2,04 Prozent nach, BAWAG büßten 1,36 Prozent ein. Papiere mit Bezug zur Luftfahrtbranche gaben ebenfalls nach. FACC fielen um 4,57 Prozent, Airline-Caterer Do&Co um 0,95 Prozent und Flughafen Wien büßten 0,56 Prozent ein.

Wienerberger, die eine Anhebung ihrer EBITDA-Prognose für 2020 bekannt gegeben hatten, schlossen um 1,93 Prozent fester. Ebenfalls mit Kursgewinnen gingen Warimpex (plus 2,20 Prozent) und Mayr-Melnhof (plus 1,80 Prozent) aus dem Handel.

(Forts.) kat/ste

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