Wie sich ökonomische Trends auf die Spielbranche auswirken

Online-Glücksspiel wächst weiterhin2023 erreichte der Glücksspielmarkt in Deutschland laut SiGMA rund 13,7 Milliarden Euro an Umsätzen, was einem 2-prozentigen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 3 Milliarden Euro davon wurden durch Online-Glücksspiel generiert, welches 22 Prozent Marktanteil für sich beansprucht. Zu Zeiten ökonomischer Unsicherheit, suchen viele nach kostengünstigen und einfach zugänglichen Entertainment-Angeboten, die auch von zu Hause aus genutzt werden können. Angebote im Casino online bieten hierbei eine bequeme Alternative zum Besuch in der traditionellen, landbasierten Spielbank. Die Online-Plattformen bieten digitale Versionen der klassischen Spiele wie Spielautomaten und Tischspiele an und erweitern zudem kontinuierlich ihr Spielangebot, um Spielern Abwechslung und stetig neue Spielerlebnisse bieten zu können. Die Plattformen lassen sich über den PC und am Mobilgerät einfach nutzen, was die Zugänglichkeit deutlich erleichtert, ohne dafür das Haus verlassen und zur Spielbank fahren zu müssen. Mit geringen Minimaleinsätzen und Bonus-Angeboten wie Freispielen ist diese Art der Unterhaltung für jedes Budget zugänglich. Damit bleiben diese Plattformen auch während wirtschaftlicher Unsicherheiten relevant. Laut Statista wird ein jährliches Wachstum von fünf Prozent zwischen 2024 und 2029 erwartet, was zeigt, dass auch beim heutigen ökonomischen Klima Online-Glücksspiel gefragt ist.Leichter Rückgang der Umsätze der VideospielbrancheDer deutsche Videospielmarkt legte laut dem game Verband der deutschen Games-Branche 2024 eine Wachstumspause ein und sah einen Umsatzrückgang von 6 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Blickt man auf das Gesamtbild, zeigt der Kurs jedoch nach oben, denn seit 2019 konnte die Branche um 50 Prozent wachsen. Die Wachstumspause im letzten Jahr zeigte sich zudem nicht in allen Bereichen der Branche, denn das Segment für Online-Gaming-Services wie Spiel-Abos und Cloud-Gaming sah ein 12-prozentiges Wachstum im Vergleich zu 2023. Blickt man auf die Umsätze mit Videospielen, zeichnet sich ebenfalls ein Trend ab. Umsätze durch Spielkäufe gingen um 17 Prozent zurück, dagegen schrumpfte der Umsatz durch In-Game-Käufe jedoch nur um 3 Prozent.Flexible Ausgaben für GamingModerne Gaming-Angebote sowohl für Videospiele als auch im Unterhaltungsbereich der Glücksspiele bieten Spielern heutzutage ein flexibles und zugängliches Angebot, das sich auf unterschiedliche Wege an die eigenen Präferenzen und das Budget anpassen lässt. Free-to-Play-Spiele nehmen einen immer größeren Stellenwert ein und helfen dabei, Neulinge in die Spielwelten eintreten zu lassen, ohne dafür zahlen zu müssen. Ob Candy Crush Saga, Clash Royale, Call of Duty: Warzone oder Fortnite, all die Spiele können vollkommen kostenlos gespielt werden. In-Game-Käufe wie kosmetische Verschönerungen, Season-Passes und Co. erlauben es Spielern, ihr Spielerlebnis zu personalisieren. Dabei kann jeder für sich entscheiden, wie viel Geld er ausgeben möchte. Gleichzeitig wächst der Trend der Online-Gaming-Services und Gaming-Abos sichtlich. Dienste wie Microsoft Game Pass und PlayStation Plus erlauben es Spielern, für eine monatliche Gebühr auf eine große Bibliothek an Spielen zuzugreifen. Dadurch müssen Spiele nicht einzeln gekauft werden und das Portemonnaie wird geschont – vor allem für Vielspieler. Auch im Bereich des Glücksspiels ist es Spielern überlassen, wie viel sie einsetzen möchten. Spielautomaten können online bereits mit einem Minimaleinsatz von 10 Cent gespielt werden, sodass die Spiele für jedes Budget zugänglich sind.Videospiele und Glücksspielangebote stellen auch zu Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten eine beliebte Art der Unterhaltung dar. Durch moderne Technologien sind sie so einfach zugänglich wie nie zuvor und können einfach von zu Hause aus erlebt werden. Gleichzeitig gewinnen flexible Zahlungsmöglichkeiten wie geringe Einsätze im Online-Casino sowie Free-to-Play-Spiele und Gaming-Abos an Bedeutung. Damit bleibt die Branche nach wie vor stabil.

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