Der IT-Dienstleister steht vor seinem womöglich größten Deal aller Zeiten. Bei gleich zwei Fireside Chats am 19. August offenbarte CEO Jin Kang Details zu einem potenziellen 3-Milliarden-Dollar-Vertrag mit dem US-Heimatschutzministerium. Während die Konkurrenz noch um Zertifizierungen kämpft, hat WidePoint bereits alle entscheidenden Hürden genommen.

Das 3-Milliarden-Poker

Die Ausgangslage könnte kaum besser sein: Der CWMS 3.0-Vertrag soll eine Laufzeit von zehn Jahren haben – doppelt so lang wie der Vorgänger. Das Volumen verdoppelt sich ebenfalls von ursprünglich geplanten 1,5 auf 3 Milliarden Dollar. Der Grund: Das Heimatschutzministerium benötigt massive Mobilfunk- und Satellitentechnologie zur Grenzsicherung.

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WidePoint verwaltet diesen Auftrag bereits seit zwei Jahrzehnten und gilt als Favorit. Die entscheidenden Vorteile: Das Unternehmen besitzt die erforderliche FedRAMP-Autorisierung, die keiner der Konkurrenten vorweisen kann. Zusätzlich erfüllt nur WidePoint alle weiteren Kriterien wie Facility Security Clearance und Small Business-Status.

Spirale nach oben bei der Navy

Parallel läuft es auch beim 2,7-Milliarden-Dollar-Vertrag Spiral Four der US-Navy rund. WidePoint erhielt bereits vier Aufträge und ist der einzige Nicht-Mobilfunkanbieter unter den Gewinnern. Als neutraler Makler zwischen den großen Carriern AT&T, Verizon und T-Mobile könnte das Unternehmen zehn Prozent des Gesamtvolumens abgreifen – ein Potenzial von 270 Millionen Dollar.

Device-as-a-Service: Der kommende Goldrausch?

Noch spektakulärer erscheint ein Deal mit einem der drei großen US-Mobilfunkanbieter. WidePoint verhandelt über die Verwaltung von 2 bis 2,5 Millionen Geräten über die hauseigene ITMS-Plattform. Parallel entstehen Chancen durch die Partnerschaft mit CDW, dem offiziellen Supporter der Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.

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