WhatsApp rollt ein spektakuläres Design-Update für iPhones aus. Die neue "Liquid Glass"-Oberfläche kombiniert moderne Glasoptik mit KI-Funktionen und erweiterten Datenschutzeinstellungen – und erreicht damit 2,8 Milliarden Nutzer weltweit.

Das Update bringt sowohl optische als auch funktionale Neuerungen mit sich. iPhone-Nutzer erhalten eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche, die sich an Apples neueste Design-Philosophie anlehnt. Gleichzeitig führt Meta neue Features ein: In-App-Übersetzungen, animierte Fotos und erweiterte Privatsphäre-Kontrollen sollen die Kommunikation sicherer und kreativer machen.

Glas-Effekt erobert das iPhone

Das neue "Liquid Glass"-Design verwandelt WhatsApp in eine moderne App mit halbtransparenten Elementen. Die Tab-Leiste am unteren Bildschirmrand schwebt nun glasartig über dem Inhalt – ein Effekt, der besonders auf iOS 26 zur Geltung kommt.

Die Oberfläche setzt auf sanfte Transparenz und dynamische Tiefeneffekte. Icons reagieren mit flüssigeren Animationen, während Tastatur und Systemschaltflächen nahtlos in die neue Glasästhetik integriert wurden. Das Design passt sich automatisch an helle und dunkle Modi an. iPad-Nutzer profitieren zusätzlich von einer verbesserten Seitenleiste, die der Mac-Version ähnelt.

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KI-Power trifft auf praktische Features

Neben der Optik erweitert WhatsApp seine Funktionspalette erheblich. Live Photos von iOS und Motion Photos von Android lassen sich nun mit Ton und Bewegung teilen – eine Brücke zwischen Foto und Video. Der Dokumentenscanner, bisher iPhone-exklusiv, erreicht endlich auch Android-Geräte.

Meta AI hält verstärkt Einzug in die App. Nutzer können individuelle Chat-Themes und Videoanruf-Hintergründe generieren lassen. Ein "Schreibassistent" soll künftig Nachrichten auf Struktur, Klarheit und Tonfall prüfen. Die neue Übersetzungsfunktion übersetzt Texte direkt im Chat in 19 Sprachen.

Datenschutz wird zum Trumpf

Beim Thema Privatsphäre legt WhatsApp nach. Die neuen "Erweiterten Chat-Datenschutz"-Einstellungen bieten granulare Kontrolle über Unterhaltungen. Nutzer können den Export ihrer Chat-Verläufe blockieren, automatische Medien-Downloads verhindern und ihre Nachrichten vor Meta AI schützen.

Ein Quantensprung steht bevor: WhatsApp testet ein Benutzernamen-System als Alternative zur Telefonnummer. Geschützt durch einen vierstelligen "Username-Schlüssel" könnten Nutzer künftig kommunizieren, ohne ihre Handynummer preiszugeben. Das Feature orientiert sich an Instagram und Telegram.

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EU-Regulierung zwingt zur Öffnung

Die Updates kommen nicht zufällig. WhatsApp muss sich gegen Konkurrenten wie Telegram und iMessage behaupten. Gleichzeitig zwingt das EU-Gesetz über digitale Märkte (DMA) Meta zur Interoperabilität: EU-Nutzer sollen Nachrichten von Drittanbieter-Apps empfangen können.

Die technisch komplexe Lösung erlaubt es Nutzern, externe Chats in einem separaten Postfach zu verwalten. 2025 sollen auch Gruppenchats mit anderen Diensten möglich werden – ein radikaler Wandel für die traditionell geschlossene Messaging-Welt.