WhatsApp: KI-Features und neue Datenschutz-Optionen kommen

WhatsApp rollt sechs neue Funktionen aus, die künstliche Intelligenz für kreative Personalisierung nutzen. Die Meta-Tochter erweitert gleichzeitig die Datenschutz-Kontrollen für ihre über zwei Milliarden Nutzer weltweit.
Der Messaging-Riese bestätigte diese Woche umfassende Updates: Von KI-generierten Chat-Designs über animierte Fotos bis hin zum Android-Dokumentenscanner. Parallel entwickelt WhatsApp im Hintergrund weitere Privatsphäre-Features – darunter einen möglichen "Incognito-Modus" für KI-Gespräche.
KI erschafft persönliche Chat-Welten
Meta AI wird tiefer in WhatsApp integriert und ermöglicht völlig neue Personalisierungsoptionen. Nutzer können jetzt per Texteingabe individuelle Chat-Hintergründe generieren lassen – weit über die bisherigen Farbpaletten hinaus.
Das System reagiert auf persönliche Eingaben und erstellt passende Designs für Stimmung oder Gesprächsthema. Die gleiche Technologie funktioniert auch bei Videoanrufen: Hier lassen sich kreative Hintergründe für berufliche Termine oder private Gespräche erschaffen.
Animierte Fotos endlich vollständig unterstützt
Ein lange erwartetes Update betrifft Apples Live Photos und Androids Motion Photos. Bisher wurden diese als statische Bilder übertragen – Bewegung und Ton gingen verloren.
Jetzt bleiben die dynamischen Momente beim Teilen erhalten. Android-Nutzer erhalten außerdem den integrierten Dokumentenscanner, der bisher iPhone-Nutzern vorbehalten war. Dokumente lassen sich nun direkt in der App scannen, zuschneiden und versenden.
Bessere Gruppenfindung und neue Sticker
Die Suche nach gemeinsamen Gruppenchats wird vereinfacht: Einfach einen Kontaktnamen eingeben, und WhatsApp zeigt alle geteilten Gruppen an. Neue Sticker-Pakete wie "Fearless Bird" und "Vacation" runden das Update ab.
Datenschutz-Revolution in der Beta-Version
Während die neuen Features ausgerollt werden, testet WhatsApp bereits fortschrittlichere Privatsphäre-Optionen. Ein "Teilen erlauben"-Schalter für Status-Updates gibt Nutzern explizite Kontrolle darüber, wer ihre Inhalte weiterleiten darf.
Noch bedeutsamer: WhatsApp entwickelt einen "Incognito-Modus" für Meta AI-Gespräche. Ähnlich dem privaten Browsing würden Unterhaltungen mit der KI nicht gespeichert oder für Modell-Training verwendet.
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Balanceakt zwischen Innovation und Vertrauen
Die Updates zeigen WhatsApps Doppelstrategie: Attraktive KI-Features locken Nutzer, während verstärkte Datenschutz-Kontrollen das Vertrauen stärken. Konkurrenz zu anderen Messaging-Apps ist spürbar – doch die Sicherheitsreputation bleibt zentraler Wettbewerbsvorteil.
Features wie der Status-Sharing-Schalter und der AI-Incognito-Modus demonstrieren proaktiven Datenschutz. Besonders wichtig, da KI immer tiefer in die persönliche Kommunikation eindringt – ein Bereich, wo Nutzervertrauen entscheidend ist.
Die sechs neuen Hauptfunktionen erreichen alle Nutzer mit dem nächsten App-Update. Die erweiterten Datenschutz-Features für Status-Updates befinden sich in der Android-Beta-Phase und sollen in den kommenden Monaten breit ausgerollt werden.