WhatsApp: Dokument-Scanner und Status-Revolution starten

WhatsApp wird zur Produktivitäts-Zentrale: Das Unternehmen rollt derzeit mächtige neue Features aus, die die beliebte Messaging-App weit über einfache Nachrichten hinausführen sollen. Nach großen Ankündigungen Ende September erreichen jetzt einen nativen Dokument-Scanner für Android und erweiterte Status-Kontrollen die Nutzer weltweit.
Die Updates zeigen Metas klare Strategie: WhatsApp soll zur All-in-One-Plattform werden, die Drittanbieter-Apps überflüssig macht. Für Millionen Android-Nutzer bedeutet der integrierte Scanner das Ende der Abhängigkeit von externen Apps, während neue Status-Funktionen mehr Kontrolle über Inhalte versprechen.
Android holt auf: Endlich eigener Dokument-Scanner
Android-Nutzer erhalten endlich das, was iOS-Nutzer bereits kennen: einen nativen Dokument-Scanner. Die Funktion ist direkt ins Chat-Anhang-Menü integriert und ermöglicht das Scannen, Zuschneiden und Speichern physischer Dokumente als PDF – alles ohne die App zu verlassen.
Die automatische Kantenerkennung sorgt für schnelle Aufnahmen, während ein manueller Modus präzise Kontrolle bietet. Das gescannte Dokument wird automatisch in ein PDF umgewandelt und kann sofort in Einzel- oder Gruppenchats geteilt werden. Besonders Studenten und Berufstätige dürften profitieren: Quittungen, Formulare und Notizen lassen sich jetzt problemlos digitalisieren und unterwegs verschicken.
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Status-Revolution: Mehr Privatsphäre, mehr Reichweite
WhatsApp revolutioniert gleichzeitig sein Status-Feature mit einem Fokus auf Privatsphäre und plattformübergreifende Integration. In der neuesten Android-Beta testet das Unternehmen einen "Teilen erlauben"-Schalter, der standardmäßig deaktiviert ist. Damit können Nutzer explizit kontrollieren, wer ihre Status-Updates weiterleiten darf.
Parallel dazu bringen neue Quick-Share-Buttons eine praktische Funktion: Status-Updates lassen sich mit einem Tap direkt zu Facebook oder Instagram Stories weiterleiten. Diese Verknüpfung vereinfacht das Content-Management über Metas App-Familie hinweg – ein nützliches Tool für Creator und Nutzer mit mehreren Social-Media-Profilen.
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Profi-Ambitionen: Von der Chat-App zur Business-Plattform
WhatsApp zeigt weitere Ambitionen im Professional-Bereich. Eine neue "Unified Call Hub" erreicht iOS-Nutzer und zentralisiert alle Anruf-Funktionen. Gruppenanrufe mit bis zu 31 Teilnehmern, ein eigener Dialer und – besonders interessant – die Möglichkeit, Anrufe im Voraus zu planen, machen der Konkurrenz von Slack bis Teams Druck.
Noch spannender: WhatsApp bereitet ein Username-System vor. Nutzer sollen bald eindeutige Benutzernamen wählen können, was die Privatsphäre stärkt und das Teilen von Telefonnummern in beruflichen oder Community-Settings überflüssig macht. Das System soll eine faire Verteilung durch Vorab-Reservierung beliebter Namen ermöglichen.
Die Super-App-Strategie nimmt Fahrt auf
Diese parallelen Updates sind Teil von Metas größerer Strategie: WhatsApp soll zur "Super App" werden, die soziale, kommerzielle und produktive Funktionen vereint. Native Tools wie der Dokument-Scanner sollen Nutzer länger in der App halten und die Abhängigkeit von Spezial-Apps reduzieren.
Der Fokus auf plattformübergreifendes Teilen zeigt Metas Bemühungen um ein vernetztes Ökosystem. Gleichzeitig signalisieren erweiterte Privatsphäre-Kontrollen und Business-Features wie Anruf-Planung den aggressiven Kampf um Geschäftskunden – eine direkte Herausforderung für etablierte Business-Kommunikationsplattformen.
Während der Dokument-Scanner bereits Android-Nutzer erreicht, bleiben erweiterte Status-Kontrollen und Username-System in der Beta-Phase. Ein breiterer Rollout wird in den kommenden Wochen erwartet, sobald WhatsApp Feedback gesammelt und die Performance optimiert hat.