Trotz erfüllter Gewinnprognosen und Dividendensteigerung leidet die Weyerhaeuser-Aktie unter der schwachen Baukonjunktur. Experten sehen langfristiges Potenzial, doch kurzfristig bleibt der Druck hoch.

Der US-Forstwirtschaftskonzern Weyerhaeuser präsentierte eigentlich solide Quartalszahlen – doch die Märkte reagierten verhalten. Während das Unternehmen seine Gewinnprognosen erfüllte und die Dividende erhöhte, drücken Sorgen um die Baukonjunktur und die Nachfrage nach Holzprodukten auf die Stimmung.

Solide Zahlen, aber kein Grund zum Jubeln

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Im ersten Quartal 2025 konnte Weyerhaeuser die Erwartungen an den Umsatz übertreffen, auch wenn sowohl Verkäufe als auch Gewinne im Jahresvergleich zurückgingen. Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen steigerte seinen EBITDA und hielt an seiner Dividendenpolitik fest, die eine jährliche Erhöhung der nachhaltigen Basisdividende um 5% bis 2025 vorsieht.

Doch warum reicht das den Anlegern nicht?

Bauflaute belastet die Aussichten

Die größte Sorge der Investoren dreht sich um die schwächelnde Bauindustrie. Rückläufige Baugenehmigungen und Wohnungsstarts im Vergleich zu 2023 lassen die Nachfrage nach Holzprodukten schrumpfen. Diese wirtschaftliche Unsicherheit überschattet die eigentlich soliden Unternehmenskennzahlen.

  • Marktkapitalisierung: 18,01 Mrd. $
  • KGV: 28,52
  • Forward-KGV: 35,92

Analysten sehen zwar langfristig Potenzial – der mediane Kursziel liegt bei 37$ – doch kurzfristig kämpft der Holzriese mit den makroökonomischen Widrigkeiten. Die Aktie notiert derzeit rund 20% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt und hat seit Jahresanfang fast ein Fünftel an Wert verloren.

Nachhaltigkeit vs. Konjunktur

Weyerhaeusers nachhaltige Forstwirtschaft und breite Produktpalette von Standardholz bis hin zu innovativen Holzwerkstoffen bleiben langfristige Stärken. Doch solange die Baukonjunktur lahmt, wird es schwer, die Märkte von einem Aufwärtstrend zu überzeugen. Die kommenden Quartale werden zeigen, ob das Unternehmen diese Durststrecke meistern kann – oder ob die Holzfäller-Aktie weiter im Abwärtssog bleibt.

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