Surfgewohnheiten werden durch Cookies gespeichert

 

Wer im Internet unterwegs ist und nicht alle entsprechenden Dienste manuell ausgeschaltet hat, der hinterlässt auf seinem Weg durch das Internet einiges an Spuren. Ganz egal, ob zuvor Plattformen wie das verdecasino.com oder ein Versandhändler besucht wurde: Das Internet vergisst (fast) nie. Somit ist in den sogenannten Cookies genau gespeichert, wo wir überall gesurft haben. Auf den ersten Blick scheint diese Information keine hohe Relevanz zu besitzen. Für die Werbeindustrie sind Daten, welche in den Cookies gesammelt werden, jedoch bares Geld wert. Wir Nutzer sorgen also durch unsere reine Anwesenheit dafür, dass soziale Medien lukrativ arbeiten können.

 

Schließlich können die Firmen dank unserer Gewohnheiten ein relativ genaues Profil unserer Kaufabsichten festlegen. Darauf folgt im Anschluss speziell auf den Nutzer angepasste Werbung, welche mit relativ hoher Erfolgsquote jene Produkte anzeigt, welche der Nutzer in naher Zukunft ohnehin kaufen wollte. Somit wird mittlerweile nahezu jede Person, die bereits einiges an Zeit im Internet verbracht hat, auf solche personalisierten Werbeanzeigen gestoßen sein. Manche finden sie nervig - andere freuen sich über die entsprechenden Anzeigen. Verschwinden wird das System, bei dem Nutzerprofile anhand von Cookies erstellt werden, wohl so schnell allerdings nicht mehr. Wir sind uns sicher: Cookies werden auch in vielen Jahren einen elementaren Bestandteil für die Werbeindustrie darstellen.

 

Influencer-Marketing gewinnt an Bedeutung

 

Besonders auf sozialen Medien gibt es allerdings weitere, spezielle Wege, mit denen das eigene Produkt vermarktet werden kann. Hierfür gehen die Firmen - beziehungsweise die von ihnen beauftragten Werbeagenturen - häufig Kooperationen mit Personen des öffentlichen Lebens ein. Vor allem Influencer, welche eine große Reichweite vorweisen können, sind hierbei besonders gefragt. Schließlich ist es auf diesem Wege möglich, eine größere Zielgruppe anzusprechen, als es bei Menschen mit einer geringeren Anzahl von Followern der Fall wäre. Allerdings bedeutet dies im logischen Umkehrschluss auch, dass jene Influencer, die mehr Personen erreichen können, im Normalfall deutlich höhere Ansprüche bei der Bezahlung haben.

 

Unternehmen achten bei Werbekampagnen dieser Art vor allem darauf, dass die Zuschauer des jeweiligen “Internet-Stars” möglichst gut in die gewünschte Zielgruppe passen. Schließlich wird es für eine Firma, welche neuen Vodka vertreiben möchte, kein besonderes schlaues Vorgehen sein, wenn sie mit einem Influencer wirbt, der sich eigentlich an Kinder richtet. Auch das Geschlecht spielt hierbei eine große Rolle. Schließlich sind viele Kanäle bzw. Account vor allem für ein bestimmtes Geschlecht interessant. Da auch die Produkte in der Regel einem bestimmten Geschlecht zuzuordnen sind, gilt also auch dieser Faktor als wichtiges Kriterium.

 

Werbung bei Instagram kaufen

 

Neben der Möglichkeit, mit der Hilfe von einzelnen Kooperationspartnern eigene Produkte vermarkten zu können, bietet Instagram zudem die Möglichkeit, spezielle Slots für Werbeanzeigen zu buchen. Hierbei gibt es vor allem zwei Szenarien, bei denen Nutzer mit Werbung konfrontiert werden. Denn während die Nutzer von Instagram durch die Storys der gefolgten Accounts wischen, kommt in regelmäßigen Abständen eine kurze Unterbrechung durch Werbung. Da - anders als bei Snapchat - hierbei das Ansehen der Werbung auf freiwilliger Basis beruht, dürften die einzelnen Slots pro Sichtung durch einen Nutzer eine günstigere Preisklasse aufweisen.

 

Auch im Feed, also dem Ort, in dem Nutzer die hochgeladenen Fotos ihrer Freunde betrachten können, ist mit Werbeeinblendungen zu rechnen. Da das Wischen zum nächsten Post nur wenige Bruchteile einer Sekunde dauert, ist auch diese Form der Werbung nicht unbedingt störend. Auch die Firmen, welche ihre Anzeigen auf Instagram schalten, können von diesem System profitieren. Schließlich beinhalten die Verträge häufig eine Klausel, bei der nur dann hohe Summen fließen, wenn der Nutzer durch den Klick auf die entsprechende Werbung auf der Webseite oder einer anderen verlinkten Seite des Unternehmens landet.

 

Diese Coins per Click (CPC) werden dabei in der Regel individuell verhandelt. Jene Unternehmen, welche mehr Werbung schalten, können im Normalfall mit deutlich besseren Konditionen rechnen. Um Werbung bei Instagram schalten zu können, ist nicht mehr notwendig, als einen sogenannten Unternehmens-Account bei Instagram zu erstellen. Hier erhält der Nutzer nicht nur Zugriff auf das Dashboard, welches wichtige Statistiken bereithält, sondern kann auch die Option wahrnehmen, eine Werbeanzeige zu starten. Um die genauen Preise zu erfahren, empfehlen wir in jedem Fall den Selbstversuch. Schließlich ist es häufig von vielen Faktoren abhängig, in welcher Höhe die Kosten von Instagram berechnet werden.