"Wer gehen kann, kann auch langlaufen"
Von 26. Februar bis 9. März findet die 55. Nordische Ski-WM statt. Zumindest im Langlaufen zählt Wintersportland Österreich nicht zu den absoluten Topnationen. Warum dem so ist, das weiß Ex-Athlet Luis Stadlober sehr genau.
Stadlober war zehn Jahre im Langlauf als Leistungssportler aktiv, zweimal bei Weltmeisterschaften, 2018 bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang mit dabei.
2019 nach der Heim-WM in Seefeld beendete er seine Karriere, war dann noch bei den nächsten Großevents als Servicemann mit dabei. Heute ist er ORF-Experte und hat Jus studiert.
Trainingsaufwand und Ergebnisse standen nicht mehr im Zusammenhang, deswegen wollte der heute 33 Jahre alte Sohn von Ski-Austria-Präsidentin Roswitha Stadlober und ihrem Mann, Ex-Langläufer Alois, nicht mehr. Seine Schwester Teresa gehört dem Team hingegen an.
Wie funktioniert Langlaufen eigentlich und warum in Österreich eher nicht so gut? Wie geht man mit den Dopingskandalen der Vergangenheit um? Auch ein zentrales Thema: Der Klimawandel. Aber auch dafür gibt es Lösungen, wie sich zeigt. HIER >>>
Aber was ist das Faszinierende an diesem Sport, der in Skandinavien im Winter auch einfach eine Fortbewegungsart wie im Sommer Rad fahren ist?
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