Die Veräußerung des Melbourne-Terminals an Qube Holdings bringt dem Logistikunternehmen 332,5 Mio. AUD ein und unterstützt die globale Expansionsstrategie.

Wallenius Wilhelmsen hat grünes Licht für einen wichtigen Verkauf in Australien erhalten. Die dortige Wettbewerbsbehörde ACCC stimmte der Veräußerung einer Tochtergesellschaft zu. Dies markiert einen entscheidenden Schritt in einer Transaktion, die bereits im Mai 2024 angekündigt wurde.

ACCC winkt MIRRAT-Verkauf durch

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Konkret geht es um den Verkauf von Melbourne International RoRo & Auto Terminal Pty Ltd (MIRRAT). Der Käufer ist Australian Amalgamated Terminals Pty Ltd, eine Tochtergesellschaft von Qube Holdings Ltd. Der Verkaufspreis beträgt 332,5 Millionen australische Dollar, vorbehaltlich üblicher Anpassungen.

Wichtige Eckdaten der Transaktion:

  • Käufer: Australian Amalgamated Terminals Pty Ltd (Qube Holdings)
  • Verkaufspreis: 332,5 Mio. AUD (vor Anpassungen)
  • Erwarteter Abschluss: 1. Mai 2025
  • Genehmigung: ACCC erteilt

Trotz dieser operativen Fortschritte zeigt sich die Aktie heute schwach. Der Titel notiert bei 5,62 Euro und damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 5,56 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf über 30 Prozent – ein klares Zeichen für einen Abwärtstrend.

Fokus Neuausrichtung!

Firmenchef Lasse Kristoffersen betonte den Erfolg von MIRRAT und den Wert, der durch die Transaktion realisiert wird. Australien bleibt trotz des Verkaufs ein Kernmarkt. Wallenius Wilhelmsen wird das Terminal auch weiterhin nutzen, um die Servicekontinuität für Kunden zu gewährleisten.

Was bedeutet dieser Schritt nun für die weitere Entwicklung?

Die Transaktion ermöglicht es dem Management, Kapital freizusetzen und den Fokus auf die globale Expansion im Logistikgeschäft zu legen. Die Beseitigung der Unsicherheit rund um die Genehmigung ist dabei ein wichtiger Faktor für die strategische Planung.

Der Abschluss des Verkaufs ist nun für den 1. Mai 2025 geplant. Damit steht die Transaktion kurz vor der Ziellinie.

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