Während Walker & Dunlop Aktionäre mit einer konstanten Dividende belohnt, zeichnen institutionelle Investoren ein gespaltenes Bild: Einige Großinvestoren reduzieren ihre Anteile, andere bauen sie massiv aus. Die jüngsten Quartalszahlen unterstreichen diese Zwiespältigkeit – kräftiges Umsatzwachstum trifft auf enttäuschende Gewinnprognosen.

Die Dividenden-Ausschüttung im Fokus

Aktionäre erhalten eine Quartalsdividende von 0,67 Dollar je Aktie. Die Auszahlung erfolgt am 5. September, berechtigt sind Halter mit Eintrag im Register zum 21. August. Die jährliche Dividende summiert sich auf 2,68 Dollar – das entspricht einer aktuellen Dividendenrendite von 3,2%. Mit einer Ausschüttungsquote von 82,72% bleibt das Unternehmen seinen Aktionären verlässlich verbunden.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Die Schweizer Nationalbank reduzierte ihre Position im ersten Quartal um 1,5% und hält nun 65.400 Aktien. Auch Vanguard Group Inc. zog sich zurück und schrumpfte seinen Bestand um 1,9% auf 3.702.174 Aktien.

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Doch andere Player setzen voll auf Wachstum: Royce & Associates LP steigerte seine Beteiligung um spektakuläre 257,2% und hält jetzt 282.688 Aktien. Northern Trust Corp erhöhte um 26.461 auf 437.665 Aktien, während Janus Henderson Group PLC sein Engagement um 0,5% auf 1.845.100 Aktien ausbaute. Sequoia Financial Advisors LLC ging sogar komplett neu ins Investment und erwarb Anteile im Wert von 22,3 Millionen Dollar. Insgesamt kontrollieren Institutionen 80,97% der Aktien – ein klares Signal für anhaltendes Großinvestoren-Interesse trotz unterschiedlicher Strategien.

Q2-Zahlen: Licht und Schatten

Das zweite Quartal brachte durchwachsene Ergebnisse: Der Gewinn je Aktie (EPS) blieb mit 1,15 Dollar deutlich unter den Erwartungen von 1,29 Dollar. Doch der Umsatz überraschte positiv: 319,24 Millionen Dollar bedeuteten nicht nur eine Überschreitung der Analystenschätzungen um mehr als 15%, sondern auch ein kräftiges Plus von 17,9% im Jahresvergleich.

  • Transaktionsvolumen: Explodierte um 65% auf 14,0 Milliarden Dollar
  • Nettogewinn: Stieg um 50% auf 34,0 Millionen Dollar
  • Gewinn je verwässerter Aktie: Legte um 48% auf 0,99 Dollar zu

Doch hinter diesen starken Headline-Zahlen verbergen sich Schwächen: Das bereinigte EBITDA sank um 5% auf 76,8 Millionen Dollar. Der bereinigte Kern-Gewinn je Aktie fiel um 7% auf 1,15 Dollar. Im Kerngeschäft mit Mehrfamilienhäusern lief es dagegen hervorragend mit Rekord-Absorptionsraten und rückläufigen Neubauprojekten. Das Kreditvolumen der staatlich geförderten Unternehmen (GSE) erreichte 4,9 Milliarden Dollar, das vermittelte Schuldenvolumen wuchs um 64%. Eine Vorsorge für Kreditausfälle drückte jedoch die bereinigten Kennzahlen.

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