Vulcan Energy macht Dampf: Der Lithium-Hoffnungsträger startet erste wichtige Operationen für sein Zero-Carbon-Lithium Projekt in Deutschland. Europas erstes integriertes Geothermie- und Lithiumprojekt nimmt Fahrt auf – doch ist die entscheidende Finanzierung schon gesichert?

Operative Meilensteine erreicht

Ein entscheidender Schritt nach vorn war die kürzlich abgeschlossene Übernahme der Geox GmbH. Damit sichert sich Vulcan Energy die volle Kontrolle über wichtige Geothermie-Bohrungen und Lizenzen in der Region Landau – eine Schlüsselvoraussetzung für die geplante erste Ausbaustufe des Projekts.

Parallel dazu startete das Unternehmen mit der Lieferung erneuerbarer Wärme an die Stadt Landau. Dies markiert den ersten konkreten Ertrag aus der Energiekomponente des integrierten Projekts und zeigt, dass die Infrastruktur beginnt, den lokalen Gemeinschaften zu dienen. Geplant ist eine Ausweitung der lokalen Energieversorgung über die eigene G-LEP-Anlage.

Rückenwind aus Politik und EU

Wie wichtig das Projekt strategisch eingeschätzt wird, zeigt die Unterstützung von höchster Ebene. Die Europäische Union hat die Initiative als Strategisches Projekt im Rahmen des Critical Raw Materials Act (CRMA) eingestuft – ein klares Signal für die Bedeutung im Rennen um kritische Rohstoffe und Lieferkettenstabilität in Europa.

Auch auf nationaler Ebene gibt es Rückenwind: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Teilbereich der erneuerbaren Wärmeversorgung des Projekts mit einer beachtlichen Förderung von 100 Millionen Euro. Parallel laufen die Arbeiten an firmeneigenen Technologien wie VULSORB® weiter.

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Die Gretchenfrage: Finanzierung

Trotz der Fortschritte bleibt eine zentrale Frage offen: die Finanzierung der ersten großen Ausbaustufe des sogenannten Lionheart-Projekts. Die Sicherung dieses Finanzpakets ist die entscheidende Voraussetzung, um mit den umfangreichen kommerziellen Bauarbeiten beginnen zu können. Das Unternehmen arbeitet aktiv am Abschluss dieser Finanzierungsrunde.

An den Vorbereitungen vor Ort mangelt es indes nicht: Die Bohranlage wurde bereits zum Standort der Phase Eins transportiert. Seismische Untersuchungen, teils in Partnerschaft mit BASF, sind abgeschlossen, um zukünftige Bohrungen zu optimieren. Wichtige Betriebsplangenehmigungen für die integrierte Geothermie- und Lithiumextraktionsanlage (G-LEP) liegen ebenfalls vor. Ziel bleibt die Produktion von batteriefähigem Lithiumhydroxid für die europäischen Abnahmepartner.

Ausblick

Vulcan Energy hat operativ wichtige Pflöcke eingeschlagen und genießt politischen Rückenwind. Ob das Leuchtturmprojekt für Europas Rohstoffwende aber wirklich zündet, hängt nun maßgeblich an der erfolgreichen Sicherung der Finanzierung für die kommerzielle Umsetzung.

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