Endlich konkrete Fortschritte bei Vulcan Energy: Das Geothermie-Unternehmen hat seinen ersten verbindlichen Wärmeabnahmevertrag für das Phase-One-Projekt unterzeichnet. Nach monatelangen Planungen wird aus der Vision plötzlich handfeste Realität. Doch reicht dieser Meilenstein aus, um die schwer angeschlagene Aktie wieder auf Kurs zu bringen?

Erstes Puzzleteil ist da

Der am gestrigen Montag finalisierte Vertrag mit einer deutschen Gemeinde markiert einen entscheidenden Wendepunkt. Vulcan Energy hat damit erstmals einen garantierten Abnehmer für die Wärmeproduktion seiner geplanten Geothermie-Anlage gesichert. Was zunächst wie ein kleiner Schritt aussieht, könnte sich als Wendepunkt erweisen – denn langfristige Abnahmeverträge sind das Fundament jeder Projektfinanzierung im Energie- und Rohstoffsektor.

Mit diesem Deal verwandelt sich das Vorhaben von einer reinen Planungsphase in ein konkretes Umsetzungsprojekt. Ein fester Kunde bedeutet einen garantierten Umsatzstrom – und das reduziert das Risiko für Investoren und potenzielle Kreditgeber erheblich.

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Momentum für die Finanzierung

Die Vereinbarung dürfte auch den laufenden Verhandlungen mit Finanzierungspartnern neuen Schwung verleihen. Banken und Investoren sehen es gern, wenn bereits vor Projektstart mindestens ein Teil der geplanten Produktion verkauft ist. Das senkt das Vermarktungsrisiko und macht das gesamte Vorhaben kalkulierbarer.

Für Vulcan Energy bedeutet der Vertrag zudem, dass sich das Management nun verstärkt auf die verbleibenden Projekthürden konzentrieren kann, statt weiter nach Abnehmern suchen zu müssen. Die Weichen für Phase One sind gestellt – jetzt geht es um die Umsetzung.

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