Eigentlich liefert Vulcan Energy ab: Die Bohrer drehen sich, wichtige Genehmigungen liegen vor und namhafte Partner stehen bereit. Doch der Aktienkurs spiegelt pure Nervosität wider. Während die Uhr für die alles entscheidende Finanzierung gnadenlos heruntertickt, stellen sich Anleger die bange Frage: Platzt der Knoten noch rechtzeitig im vierten Quartal oder droht eine Hängepartie?

Operative Meilensteine verpuffen

Das Unternehmen meldet beim Vorzeigeprojekt, das nun den Namen "Lionheart" trägt, konkrete Fortschritte. Erst Mitte November wurde ABB als elektrischer Hauptauftragnehmer für die erste Phase benannt – ein Vertrag im Wert von rund 46 Millionen Euro. Zudem liegt die wichtige Genehmigung für die Lithium-Extraktionsanlage in Landau vor.

Normalerweise wären dies starke Kaufsignale. Doch die aktuelle Marktreaktion zeigt deutlich: Ohne das finale Puzzlestück ist der operative Fortschritt für die Börse momentan zweitrangig. Anleger honorieren die "Bankability"-Maßnahmen kaum, solange das große Geld für die Umsetzung noch nicht fließt.

Wettlauf gegen die Zeit

Der Hauptgrund für die angespannte Stimmung ist der Kalender. Vulcan Energy hat sich selbst das Ziel gesetzt, die Finanzierung für Phase Eins noch im vierten Quartal 2025 abzuschließen. Heute schreiben wir den 28. November – es bleibt also nur noch rund ein Monat, um dieses Versprechen einzulösen.

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Diese Ungewissheit lastet schwer auf dem Kurs. Investoren fürchten, dass sich der Abschluss verzögern könnte. Die Diskrepanz zwischen den operativen Erfolgen und der Kursentwicklung macht deutlich: Der Markt fokussiert sich einzig und allein auf das finale Finanzierungspaket.

Unruhe bei den Großinvestoren

Auch hinter den Kulissen herrscht Bewegung. Meldungen der letzten Tage zeigen, dass institutionelle Schwergewichte wie Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) und Morgan Stanley ihre Positionen neu justieren. Diese Umschichtungen gehen einher mit einer spürbaren Zurückhaltung der Privatanleger, die vor Jahresende lieber an der Seitenlinie verharren.

Der Titel kämpft weiter mit dem Abwärtstrend und schloss gestern bei 3,45 Euro. Solange die Tinte unter den Finanzierungsverträgen nicht trocken ist, dürfte die hohe Volatilität anhalten. Gelingt der Befreiungsschlag in den nächsten Wochen?

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