VSV überrumpelt ICE-Neuling FTC Budapest mit frühem Doppelschlag

Ein turbulenter Start und ein klares Statement: Der VSV feiert einen 4:2-Auswärtssieg gegen den Liga-Neuling FTC Budapest und demonstriert gleich zum Saisonauftakt der win2day ICE Hockey League seine Stärke.
Blitzstart entscheidet das Duell
Bereits nach nur 70 Sekunden zeigten die Villacher, wer hier das Tempo vorgibt. Hutchison traf früh und setzte ein erstes Ausrufezeichen. Kaum hatte sich Budapest von diesem Schock erholt, legte Wallenta nach und erhöhte in der 5. Minute auf 2:0.
Doch der Neuling aus Ungarn zeigte Character. Kestila schrieb Geschichte und erzielte in der 8. Minute das allererste Tor von Ferencvaros in der ICE Hockey League. Ein emotionaler Moment für die Heimfans - doch die Freude währte nur kurz.
VSV kontrolliert das Spiel
Uschan baute die Führung der Adler in der 14. Minute auf 3:1 aus und brachte damit etwas Ruhe in die hitzige Anfangsphase. Das zweite Drittel verlief dann deutlich kontrollierter, der VSV ließ kaum Lücken.
Erst in der Schlussphase meldete sich Budapest noch einmal zurück: Bengtsson verkürzte in der 58. Minute per Powerplay auf 2:3. Doch Scherbak hatte bereits acht Minuten zuvor für den VSV getroffen und damit den Vorsprung auf 4:1 ausgebaut. Dieser Schlag ins Kontor war zu viel für die Ungarn.
Was bedeutet dieser Start?
Der VSV sendet mit diesem souveränen Auftaktsieg ein klares Signal an die Konkurrenz. Besonders beeindruckend:
- Frühe Führung durch schnelles Offensivspiel
- Gute Kontrolle nach der turbulenten Anfangsphase
- Effiziente Chancenverwertung
Für FTC Budapest bleibt die Erkenntnis: Die ICE Hockey League verzeiht wenig. Doch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zeigt, dass auch der Neuling gefährlich sein kann.
Die Adler aus Villach starten mit einem wichtigen Auswärtssieg in die Saison - eine Basis, auf die man aufbauen kann. Budapest hingegen muss schnell lernen, um in der Liga bestehen zu können.