Vonovia Aktie: Investitionsentscheidungen und Konsequenzen
Die Vonovia SE plant trotz eines Verlusts von 962 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2024 die Dividende um 36% auf 1,22 Euro je Aktie zu erhöhen. Dies entspricht einer Rendite von etwa 5%. Die Aktie schloss am Freitag bei 25,09 Euro mit einem Tagesplus von 1,70%, liegt jedoch mit einem Monatsverlust von über 15% deutlich unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt.
Der Verlust des Immobilienkonzerns ist hauptsächlich auf Immobilienabschreibungen in Höhe von 1,6 Milliarden Euro zurückzuführen. Dennoch plant das Unternehmen, seine Ausschüttungen an die Aktionäre zu steigern. Die Aktie notiert aktuell 25,5% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 33,68 Euro und knapp über dem 52-Wochen-Tief von 24,27 Euro, das erst vor wenigen Tagen erreicht wurde.
Ambitionierte Wachstumsziele trotz schwieriger Marktlage
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Für das laufende Jahr 2025 prognostiziert Vonovia einen bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) zwischen 2,7 und 2,8 Milliarden Euro sowie einen bereinigten Vorsteuergewinn von 1,75 bis 1,85 Milliarden Euro. Langfristig verfolgt das Unternehmen noch ehrgeizigere Ziele und strebt bis 2028 eine Steigerung des bereinigten EBITDA auf bis zu 3,5 Milliarden Euro an.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs unterstützt diese positive Einschätzung und bekräftigt ihre Kaufempfehlung für Vonovia mit einem Kursziel von 40,30 Euro. Analyst Jonathan Kownator betonte in seiner Bewertung, dass steigende Mieteinnahmen die Auswirkungen höherer Kapitalmarktzinsen ausgleichen könnten. Dies steht im Kontrast zur aktuellen technischen Situation der Aktie, die mit einem Abstand von fast 15% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt notiert und damit einen anhaltenden Abwärtstrend aufweist.
Die hohe Volatilität der Aktie von über 31% auf annualisierter 30-Tage-Basis spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen der Immobiliensektor derzeit konfrontiert ist. Trotz dieser Herausforderungen setzt Vonovia auf eine Strategie, die sowohl Wachstum als auch stabile Ausschüttungen an die Aktionäre vorsieht.
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