Von Alaba bis Florucz: Ist Österreich bereits WM-tauglich?

Das ÖFB-Team steht vor den nächsten entscheidenden Prüfungen in der WM-Qualifikation. Nach einem perfekten Start mit zwei Siegen warten nun Zypern am Samstag und Bosnien am Dienstag. Die Mission ist klar: Die Ticket für die WM 2026 in Nordamerika soll gelöst werden.
Rückkehr eines Leaders
Große Aufregung herrscht um die Rückkehr von David Alaba. Der Defensiv-Allrounder bringt nicht nur Qualität, sondern auch viel Erfahrung ins Team. Seine Rückkehr könnte genau zum richtigen Zeitpunkt kommen, um der Defensive mehr Stabilität zu verleihen.
Doch wie passt er in das System von Teamchef Ralf Rangnick? Die taktische Flexibilität des Stars dürfte hier entscheidend sein.
Die Stürmer-Frage: Wer bringt die Tore?
Während die Abwehr mit Alaba verstärkt wird, bleibt die Offensive eine spannende Baustelle. Wer wird die Tore schießen, die für die WM-Qualifikation notwendig sind? Hier kommt ein neuer Name ins Spiel: Raul Florucz.
Der junge Angreifer entwickelt sich zum heimlichen Shootingstar. Sein Auftreten in den letzten Spielen hat viele Beobachter aufhorchen lassen. Hat er das Zeug, zum neuen Goalgetter des Nationalteams zu werden?
Die nächsten Hürden: Zypern und Bosnien
Die kommenden Spiele werden wichtige Wegmarken:
- Samstag gegen Zypern vor ausverkauftem Haus
- Dienstag auswärts in Bosnien
Beide Gegner sind keine Selbstläufer. Gerade das Auswärtsspiel in Bosnien wird eine echte Bewährungsprobe. Die ÖFB-Elf muss zeigen, dass sie auch unter Druck bestehen kann.
Die WM 2026 rückt näher - und mit jedem Spiel wird klarer, ob Österreich wirklich bereit ist für das große Fußballfest. Die Rückkehr von Alaba und die Entwicklung junger Talente wie Florucz könnten den entscheidenden Unterschied machen.