Der Batterie- und Elektronikspezialist präsentiert nach tiefgreifender Transformation überraschend positive Quartalszahlen. Doch kann der Neustart nach Jahren der Verluste nachhaltig gelingen?

Erste Gewinne nach radikalem Schnitt

Voltabox meldet für Q1 2025 einen Konzerngewinn von 2,0 Millionen Euro – ein bemerkenswerter Wendepunkt nach der strategischen Neuausrichtung. Entscheidend war der Verkauf verlustreicher Geschäftsbereiche:

  • Abstoßung der Hochvolt-Batteriesparte (VoltaMobil) für 4 Millionen Euro
  • Veräußerung der ForkOn-Beteiligung
  • Konsolidierung der mehrheitlich übernommenen EKM Elektronik GmbH

Der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten liegt bei 1,7 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA bei 2,1 Millionen Euro. Ein klarer Fortschritt gegenüber dem Vorjahresverlust von 3,1 Millionen Euro.

Neustart mit frischem Kapital

Die Bilanzsumme sprang um 38,2 Millionen auf 43,9 Millionen Euro, während die liquiden Mittel von mageren 2,1 Millionen auf stolze 12,2 Millionen Euro anwuchsen. Hinter dem Umbau stehen tiefgreifende Veränderungen:

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  • Triathlon Holding hat sich komplett zurückgezogen
  • Neuer Großaktionär JIAOGULAN Holding (28%) an Bord
  • EKM-Übernahme als strategischer Kern des Neustarts

"Die Zahlen zeigen, dass der radikale Schnitt Wirkung zeigt", kommentiert ein Marktbeobachter. "Doch jetzt muss das operative Geschäft der EKM die Erwartungen erfüllen."

Ambitionierte Ziele für 2025

Der Vorstand peilt für das Gesamtjahr einen Umsatzsprung auf 15-20 Millionen Euro an – fast das Vierfache des Vorjahresniveaus. Erstmals in der Unternehmensgeschichte könnte sogar ein Gewinn nach Steuern (EAT) stehen.

Doch wie robust ist die Erholung wirklich? Der aktuelle Gewinn basiert maßgeblich auf Sondereffekten der Umstrukturierung. Die kommenden Quartale müssen beweisen, dass die EKM-Sparte genug Schwung für nachhaltige Profitabilität bringt.

Die Börse honoriert den Wandel bereits: Die Aktie hat seit Jahresbeginn deutlich zugelegt. Bleibt die Frage: Handelt es sich um eine kurze Erholung – oder den Start einer echten Trendwende?

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