Die Partnerschaft zwischen Volkswagen und Rivian nimmt Fahrt auf: Der deutsche Autoriese zahlt die erste Milliardentranche an den US-Elektropionier – doch wer hat bei diesem Deal eigentlich die besseren Karten? Während Rivian dringend frisches Kapital für seine Expansion braucht, setzt Volkswagen alles auf eine Karte, um seine Software-Schwächen auszumerzen.

Rivian erfüllt Schlüsselkriterium – Milliarde fließt

Der Deal hat eine wichtige Hürde genommen: Rivian erreichte im zweiten Quartal in Folge einen Bruttogewinn und erfüllte damit die Bedingung für die erste Zahlung von Volkswagen. Noch im Juni wird eine Milliarde US-Dollar fließen – nur der Auftakt eines gewaltigen Engagements:

  • Gesamtinvestition: Bis zu 5,8 Milliarden US-Dollar
  • Ziel: Zugang zu Rivians Elektronik-Architektur
  • Zeitplan: Erste Tranche Ende Juni, weitere folgen

Für Rivian kommt das Geld zum perfekten Zeitpunkt. Das Unternehmen plant für das kommende Jahr eine deutliche Ausweitung der Produktion – insbesondere für ein günstigeres Modell, das den Massenmarkt erschließen soll.

Volkswagens Software-Problem: Kann Rivian die Wende bringen?

Die Kooperation ist für Volkswagen kein Selbstzweck, sondern eine strategische Notwendigkeit. Der Konzern kämpft seit Jahren mit Software-Problemen, die bereits zu Verzögerungen bei wichtigen Elektromodellen führten. Rivians Expertise könnte hier frischen Wind bringen – doch ist der US-Hersteller wirklich der rettende Anker?

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Die Herausforderung: Volkswagen muss nicht nur die technischen Hürden überwinden, sondern auch das Tempo der Software-Entwicklung deutlich erhöhen. Die Branche wartet gespannt, ob die Partnerschaft hier den erhofften Schub bringt.

Markt reagiert verhalten – was kommt als Nächstes?

Trotz der positiven Nachrichten bleibt die Reaktion des Marktes bisher verhalten. Die Volkswagen-Aktie zeigt sich stabil, liegt mit rund 96 Euro aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 123 Euro.

Die entscheidende Frage: Wann werden sich die Milliarden-Investitionen in Rivian für Volkswagen auszahlen? Der Konzern setzt alles daran, seine Achillesferse Software endlich in den Griff zu bekommen – doch der Wettlauf gegen die Zeit und die Konkurrenz ist längst im Gange.

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