Volkswagen intensiviert sein Engagement auf dem chinesischen Markt mit einer umfassenden Produktoffensive. Das Joint Venture zwischen dem Wolfsburger Automobilhersteller und der FAW Group kündigte am Montag an, ab 2026 insgesamt elf neue Modelle speziell für den chinesischen Markt einzuführen. Die ambitionierte Expansion umfasst sechs vollelektrische Fahrzeuge, zwei Plug-in-Hybride, zwei Modelle mit Range-Extender-Technologie sowie ein Benzinfahrzeug. Diese strategische Entscheidung unterstreicht Volkswagens Bestreben, seine Position auf dem größten Automobilmarkt der Welt zu festigen und den Transformationsprozess hin zur Elektromobilität voranzutreiben. Bemerkenswert ist zudem, dass im Rahmen dieser Initiative auch die erste Elektrofahrzeug-Variante der Marke Jetta im Jahr 2026 auf den Markt kommen soll. Die Vereinbarung wurde kürzlich am Konzernsitz in Wolfsburg zwischen Vertretern der FAW Group und Volkswagen unterzeichnet.

Stabile Aktionärsstruktur sichert langfristige Strategie

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Parallel zu den Expansionsplänen in China bestätigte die Porsche SE ihr uneingeschränktes Bekenntnis als langfristiger Ankeraktionär des Volkswagen-Konzerns. Ein Unternehmenssprecher dementierte entschieden Medienberichte, wonach die Familienstämme um Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch einen Teilverkauf ihrer VW-Aktien in Erwägung ziehen würden. "Es gibt weder aktuell konkrete Überlegungen zur Veräußerung von VW-Aktien, noch hat es sie im Jahr 2024 gegeben", stellte der Sprecher klar. Die Porsche SE, als Beteiligungsgesellschaft der Eigentümerfamilien, hält 53,3 Prozent der Volkswagen-Stammaktien und verfügt dadurch über die Stimmrechtsmehrheit im Konzern. Das Unternehmen bekräftigte seine Überzeugung vom Wertsteigerungspotenzial des Volkswagen-Konzerns und betonte, dass auch keine Gespräche mit potenziellen Investoren über eine mögliche Aktienveräußerung stattgefunden hätten.

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