Die Deutsche Bank schlägt Alarm – allerdings im positiven Sinn. Nach monatelanger Underperformance rückt plötzlich ein bisher übersehener Geschäftsbereich des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns ins Rampenlicht. Die Analysten heben ihre EBITDA-Prognosen um bis zu zwei Prozent an und sehen eine signifikante Unterbewertung. Doch was steckt hinter dieser plötzlichen Kehrtwende?

Das unterschätzte Zugpferd

Während Investoren bei Voestalpine traditionell auf das Stahlgeschäft blicken, haben die Analysten der Deutschen Bank einen anderen Bereich im Visier: die Eisenbahnsparte. Diese wird als wesentlicher Werttreiber identifiziert, dessen Potenzial der Markt noch nicht vollständig einpreist.

Die Bahninfrastruktur-Division agiert in lukrativen Nischenmärkten und könnte zur Überraschung für Anleger werden. Besonders interessant: Während andere Bereiche des Konzerns unter Marktunsicherheiten leiden, zeigt sich das Bahngeschäft als stabiler Impulsgeber.

Comeback nach 20-Prozent-Rückstand

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Voestalpine hinkte zuletzt um rund 20 Prozent hinter der Vergleichsgruppe her. Verantwortlich dafür waren vor allem Unsicherheiten im Automotive-Bereich, die das Vertrauen der Anleger erschütterten.

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Die wichtigsten Argumente der Analysten:
- Bestätigte Kaufempfehlung trotz schwieriger Marktlage
- Anhaltende Kostendisziplin zahlt sich aus
- Eisenbahnsparte als unterschätzter Werttreiber
- Moderate Bewertung bei verbesserter Perspektive

Wende durch Fokussierung?

Die Jahre der intensiven Arbeit an der Kostenstruktur scheinen sich auszuzahlen. Voestalpine hat systematisch an der eigenen Effizienz gearbeitet und sich in Nischenmärkten wie der Bahntechnik positioniert. Diese Strategie könnte nun die Grundlage für eine fundamentale Neubewertung liegen.

Mit der Anhebung der EBITDA-Prognosen signalisieren die Experten: Die operative Ertragskraft wird optimistischer eingeschätzt als bisher. Ob diese Einschätzung den Grundstein für eine nachhaltige Aufholjagd legt, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.

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