Voestalpine startet Marketingoffensive, während Energiepreise und Marktkrise den Stahlriesen belasten. Wie nachhaltig ist die aktuelle Kurserholung?

Blutbad im Stahlsektor – und jetzt Werbung?

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Die Voestalpine-Aktie zeigt heute ein Plus von 3,13% auf 22,38 Euro – doch der Schein trügt. Seit dem 52-Wochen-Hoch im März fehlen satte 17,6%. Gestern startete der Konzern eine neue Imagekampagne unter #FavoriteMoments, während die europäische Stahlbranche in der Krise steckt. Ein verzweifelter Versuch?

Energiepreise zerreißen die Margen

Während Voestalpine Mitarbeiter als Markenbotschafter einsetzt, kämpft das Unternehmen mit existenziellen Problemen:

  • Volatile Energiepreise zerfressen die Gewinnspannen
  • Die Dekarbonisierung frisst Milliarden ("greentec steel")
  • Internationaler Preiskampf drückt auf die Erlöse
  • Schlüsselsektoren wie die Autoindustrie kaufen weniger Stahl

Der RSI von 60,2 zeigt: Die jüngste Erholung könnte bald ausgebremst werden. Seit Jahresanfang zwar 23% im Plus – doch die letzten 30 Tage brachten ein Minus von 8,5%.

Marketing vs. Marktrealität

Die Kampagne setzt auf emotionale Alltagsbezüge. Doch die Börse urteilt nüchtern: Die 200-Tage-Linie bei 21,10 Euro wurde zwar gehalten, aber die Volatilität von 56% spricht Bände. Bleibt die Frage: Kann Imagepflege die strukturellen Probleme übertünchen? Die 100-Tage-Marke bei 20,73 Euro wird zum entscheidenden Support.

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