Ein Pariser Gericht hebt AMF-Entscheidung auf, was Vivendi regulatorische Erleichterungen bringt. Die Aktie zeigt erste Aufwärtstendenzen nach monatelangem Verfall.

Einbruch mit Ansage – doch jetzt kommt Hoffnung

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Die Vivendi-Aktie hat Anlegern in den letzten Monaten schlaflose Nächte bereitet: Seit Juli 2024 ging es fast ununterbrochen bergab, der Kurs verlor satte 73% an Wert. Doch jetzt gibt es erstmals Licht am Ende des Tunnels. Ein überraschendes Gerichtsurteil könnte dem französischen Medienriesen den Rücken freihalten – und die Aktie zeigt bereits erste Erholungssignale.

Gericht kippt AMF-Entscheidung: Was steckt dahinter?

Das Pariser Berufungsgericht hat in einer beachteten Entscheidung die Maßnahme der Finanzmarktaufsicht AMF vom November 2024 aufgehoben. Während die genauen Gründe für die ursprüngliche Entscheidung der AMF nicht detailliert wurden, deutet die Aufhebung auf eine mögliche Entlastung für Vivendi hin.

Für den Konzern bedeutet das:

  • Weniger regulatorische Unsicherheit
  • Potenzielle Verbesserung der Investor-Stimmung
  • Mehr Spielraum für strategische Entscheidungen

Kurs zeigt erste Erholung – aber Vorsicht bleibt geboten

Nach monatelangem Abwärtstrend notiert die Aktie aktuell bei 2,62 Euro und hat in der vergangenen Woche immerhin 5,56% zugelegt. Doch die Erholung ist fragil:

  • Noch immer 76% unter dem 52-Wochen-Hoch von 11,06 Euro
  • Hohe Volatilität von 44,9% zeigt weiterhin nervöse Anleger
  • RSI von 57 deutet weder auf überkauft noch -verkauft hin

Medienwandel bleibt größte Herausforderung

Während das Gerichtsurteil kurzfristig für Entlastung sorgt, kämpft Vivendi weiter mit den strukturellen Veränderungen der Medienbranche. Die Transformation vom traditionellen Medienkonzern zum digitalen Content-Anbieter verläuft holprig – doch das Unternehmen hat durchaus Trümpfe in der Hand:

  • Weltbekannte Marken in Musik und Film
  • Diversifiziertes Geschäftsportfolio
  • Erste erfolgreiche Schritte in der Digitalisierung

Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob Vivendi die Trendwende schafft – oder ob die jüngste Erholung nur ein Zwischenhoch in einer längerfristigen Abwärtsbewegung war. Für risikobereite Anleger könnte sich hier eine interessante Chance auftun. Doch Vorsicht: Die Medienbranche bleibt ein Minenfeld.

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