Aktivistischer Investor fordert strategische Klarheit von Canal+. Entscheidende Termine und Verzögerungen beim MultiChoice-Deal belasten die Vivendi-Aktie.

Die Vivendi-Aktie zeigt heute ein leichtes Plus von 2,16% und notiert bei 2,46 Euro. Doch hinter den Kulissen brodelt es: Ein aktivistischer Investor erhöht den Druck auf die Tochtergesellschaft Canal+.

Transparenz-Streit eskaliert

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Der britische Hedgefonds Selwood Asset Management geht in die Offensive. Er kritisiert scharf die mangelnde Kommunikation des Canal+-Managements seit dem Börsengang. "Wo bleibt die strategische Klarheit?", fragen sich die Investoren. Die Forderung: mehr Offenlegung zu Geschäftszielen und langfristiger Ausrichtung.

MultiChoice-Deal: Warten auf grünes Licht

Die Kritik trifft Canal+ in einer heiklen Phase:

  • Die Übernahme des afrikanischen Streamingdienstes MultiChoice verzögert sich erneut
  • Die Frist für die behördliche Genehmigung wurde bis 8. Oktober verlängert
  • Gleichzeitig läuft die strategische Neuausrichtung nach der Vivendi-Abspaltung

Entscheidungstermine stehen an

Die nächsten Wochen werden entscheidend:

  • 28. April: Vivendi-Hauptversammlung mit Q1-Zahlen
  • Oktober: Neuer Stichtag für MultiChoice-Genehmigung

Die Aktie bleibt ein Sorgenkind - mit 75% unter dem 52-Wochen-Hoch zeigt das Papier deutlich, wie sehr die Märkte auf Klarheit warten. Bleibt die Frage: Wann liefert das Management endlich Antworten?

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